"Dürfen uns nicht zurücklehnen"

Große Freude: Am Montag erhielt die Austria von der Bundesliga die Zulassung für die Teilnahme an der zweithöchsten Liga Österreichs. Präsident Peter Svetits warnt jedoch vor voreiliger Euphorie.

Die Sonne scheint in Waidmannsdorf:

Nach dem wichtigen 3:0-Heimsieg gegen Bad Gleichenberg trudelte am Montag von der Bundesliga die Zulassung für die neu geschaffene "Zweite Liga" ein. Bedeutet: Die Austria "darf" in die zweite Bundesliga aufsteigen.

"Erste Hürde genommen"
"Wir sind natürlich sehr froh. Wir haben mit privaten Geldmitteln die wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen, damit wir die erste Hürde nehmen konnten", erklärt Vereinspräsident Peter Svetits

Er warnt dennoch vor voreiliger Euphorie: "Wir dürfen uns auf keinen Fall zurücklehnen. Wir müssen auch noch die sportliche Hürde schaffen."

Auch wenn diverse Mitbewerber keine Zulassung für die Zweite Liga erhalten haben, dürfe sich die Mannschaft nicht in Sicherheit wiegen. "Es ist davon auszugehen, dass unsere Mitbewerber in nächster Instanz einen weiteren Anlauf unternehmen werden. Außerdem haben sie das bessere Torverhältnis, was im Fall einer Punktegleichheit natürlich schlecht für uns wäre."

Daher der klare Auftrag des Präsidenten: Die Mannschaft müsse noch mindestens zwei der ausbleibenden drei Spiele gewinnen, um sich auch sportlich fix für die Zweite Liga zu qualifizieren.

"Der Vorteil ist, dass wir es jetzt aus eigener Kraft schaffen können. Und ich bin optimistisch, dass es die Mannschaft meistern wird", so Svetits.

Im Auswärtsspiel in St. Florian kann am Samstag ein großer Schritt nach vorne gesetzt werden.


Christian Rosenzopf



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