1:1! Starker Test gegen Paderborn

Die Austria Klagenfurt hat im ersten Test der Vorbereitung auf die Saison 2020/21 einen Achtungserfolg verbucht. Am Mittwoch trennten sich die Violetten vom deutschen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn im Wörthersee-Stadion mit 1:1 (1:1).

Trainer Robert Micheu, der seine Burschen erst zwei Tage zuvor zur ersten Einheit in Waidmannsdorf begrüßt hatte, setzte auf Rico Sygo im Tor, Florian Freissegger, Kosmas Gkezos, Thorsten Mahrer und Florian Jaritz bildeten die Abwehr-Reihe. Im Mittelfeld kamen Kapitän Markus Rusek, Patrick Greil, Christopher Cvetko und McMoordy King Hüther zum Einsatz. Im Sturm durften Markus Pink und Oliver Markoutz von Beginn an ran.

Die Gäste aus Ostwestfalen, die ihr Sommer-Camp in Villach aufgeschlagen haben, übernahmen von Beginn an das Kommando und belohnten sich früh: In der siebten Minute zog Christopher Antwi-Adjei aus 15 Metern wuchtig ab, von der Latte klatschte die Kugel ins Netz.  Da war Sygo machtlos.

Der SCP bestimmte weiter das Geschehen, die Austria fand aber besser ins Spiel, legte den Respekt ab und sorgte für Entlastung: Pink (30.) kam nach einem Pass von Hüther zum ersten Abschluss für die Hausherren, der Ball flog aber deutlich am Kasten vorbei. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff wurde der Mut belohnt: Nach Eckball von Greil köpfte Mahrer zum Ausgleich ein. Wenig später hätte Markoutz (45.) sogar für die Führung sorgen können, scheiterte aber freistehend an Paderborns Keeper Leopold Zingerle.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs wechselte Micheu vierfach: Kwabe Schulz, Fabio Markelic, Darijo Pecirep und Benjamin Hadzic ersetzten Jaritz, Hüther, Markoutz und Pink. Später folgten Alexander Killar (67.) für Freissegger sowie Mersei Dieu Nsandi und Testpilot Radovan Barjaktarovic (76.) für Greil und Rusek.

Je länger das Spiel dauerte, desto offener gestaltete es sich. Aber erneut hatte die Austria die beste Chance auf den zweiten Treffer: Greil (67.) schob den Ball knapp am langen Eck vorbei. „Wir waren zu Beginn viel zu ängstlich, haben dem Gegner zu viel Raum gelassen. Aber die Burschen haben sich dann reingebissen und es unter dem Strich gut gemacht“, analysierte Micheu nach dem Abpfiff.

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