Amanda trifft bei Schützenfest

Zweiter Sieg in Folge: Die Austria Klagenfurt gewinnt bei Liga-Aufsteiger ASK Klagenfurt mit 11:1. Gloire Amanda trifft bei seiner Premiere im Austria-Dress, nachdem er endlich die Spielfreigabe erhalten hat! Auch Lennart Moser ist endlich wieder zurück. Am Samstag geht es zu Admira Villach.

Der ASK Klagenfurt geht motiviert in die Partie. Erst in der Vorwoche hat die Mannschaft den Aufstieg in die Kärntner Liga fixiert - mit einem eindrucksvollen 4:0 im Stadtderby gegen den SV Donau. Beim ASK spielt mit Almedin Hota sogar eine frühere Fußballlegende des FCK. Mit seiner Balltechnik begeisterte er einst die Fans im alten Wörthersee-Stadion. Auch heute - mit 44 Jahren - hat Almedin seine Tricks nicht verlernt.

Und der Meister der Unterliga erwischt einen perfekten Auftakt: bereits in der 5. Minute die 1:0-Führung für die Hausherren. Lukas Lausegger verwandelt einen Eckball des ASK von der rechten Seite per Kopfball. Keine Abwehrmöglichkeit für Lennart Moser, der nach seiner Verletzungspause endlich wieder zurück ist.

Aber die Austria Klagenfurt lässt den Rückstand nicht lange auf sich sitzen: Fabio Markelic trifft in der 15. Minute nach schöner Vorarbeit von Alex Timossi Andersson zum 1:1. Nach 20 Minuten hätte es 2:1 für die Austria stehen müssen: Wieder geht Alex Timossi Andersson am rechten Flügel durch und serviert die Kugel punktgenau für Patrick Greil. Der Mittelfeldmotor der Austria schießt aber knapp vorbei.

Drei Minuten später werden die Rollen getauscht: Diesmal Greil mit dem schönen Pass in die Tiefe und Alex Timossi lässt sich die Chance nicht entgehen und besorgt die Führung der Austria nach 23 Minuten. Jetzt übernimmt die Austria endgültig das Kommando. Markelic (27.) und Timossi (29.) kommen zu sehr guten Einschussgelegenheiten. Und dann darf Gloire „Glory“ Amanda seinen ersten Treffer bejubeln. Er versenkt den Ball in der 31. Minute nach idealer Vorarbeit von Greil und Andersson zum 3:1. Kurz vor der Pause hat Glory Amanda nach Zuspiel von Maciejewski die Chance auf seinen zweiten Treffer. In der 43. Minute macht Tim selbst das 4:1 - wieder kam der Assist von Alex Timossi Andersson.

In der zweiten Halbzeit wechselt Trainer Peter Pacult fast die ganze Formation. Jetzt kommen auch die Neuzugänge Hubert Griesebner und Nicolas Wimmer zu ihren Einsätzen bei der Austria. Nach 50 Minuten erhöht Christopher Cvetko nach Pass von Darijo Pecirep auf 5:1, mittlerweile ist nur noch die Austria am Ball. Eine Torchance nach der anderen wird herausgespielt.

In der 63. Minute dann Tim Maciejewski mit dem 6:1 - nach Vorarbeit von Florian Freissegger. Und dann brandet lauter Jubel auf: Darijo Pecirep beendet in der 65. Minute seine monatelange Torsperre und trifft nach Maßflanke von Maxi Moreira zum 7:1! Danach lassen es Maciejewski (67.) und Pecirep (70.) gleich noch einmal krachen. Damit steht es bereits 9:1 für die Austria im Sportpark Fischl.

In der 80. Minute plötzlich der Schlusspfiff - der Schiedsrichter muss dann aber selbst lachen - er hatte sich wohl an der Uhr geirrt. Das Spiel geht weiter. In der 87. Minute wirds dann sogar noch zweistellig - Florian Jaritz trifft nach erneuter Vorarbeit von Tim Maciejewski. Durch ein Eigentor des ASK endet das Spiel schließlich mit 11:1. Die Austria mit einem souveränen Auftritt im Sportpark Fischl.

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