Alexander Dokic ist mit den Amateuren in der Erfolgsspur

Amateure kämpfen um Final-Einzug

Am 21. März starten die Amateure der Austria Klagenfurt gegen DSG Sele Zell in die Frühjahrssaison der Unterliga Ost. Mit starken Ergebnissen haben sie in der Winterpause aufgezeigt, sind sogar im Aufstiegsrennen dabei. Das macht Hoffnung auf mehr. Weh tut allerdings der erzwungene Abgang eines Leistungsträgers.

Mit dem dritten Platz in der Unterliga Ost konnten die Amateure im Herbst überraschen. Schließlich waren sie wenige Monate zuvor erst in die fünfthöchste Spielklasse aufgestiegen und mussten noch dazu alle Herbstspiele auswärts bestreiten, da die wenigen Rasenplätze im Sportpark aufgrund des Kunstprojekts „For Forest“ geschont werden mussten. 

Die Leistungen sind also hoch einzuschätzen. Damit will sich Trainer Christian Sablatnig aber nicht zufrieden geben. „Wir wollen nach der Wintervorbereitung noch variabler im Spiel agieren und somit in der Tabelle die Flucht nach vorne antreten“, gibt er die Marschrichtung für das Frühjahr vor. Bedeutet: Auf die Spitze, die derzeit sieben Punkte vorne liegt, soll noch Boden gut gemacht werden.

Die Aussichten scheinen nicht schlecht zu stehen. In einigen Vorbereitungsspielen haben die jungen Violetten ihr Potenzial unter Beweis gestellt, wie bim 6:2 gegen den Landesligisten Köttmannsdorf. Auch im Klagenfurter Wintercup sind die Amateure noch voll im Rennen. Erst am Wochenende konnte man den HSV Klagenfurt in der Gruppenphase mit 1:0 besiegen. Damit liegen die Austrianer in der Gruppe punktegleich mit Leader SAK auf dem zweiten Rang. 

Am Samstag (14.15 Uhr) geht es im Sportzentrum Fischl im letzten Gruppenspiel gegen Wölfnitz, den Zweitplatzierten der Unterliga Ost. Da entscheidet sich, ob die Amateure dann - wie im Vorjahr - ins Finale des Turniers einziehen oder um den dritten Platz spielen werden.

Allerdings steht für den Trainer derzeit nicht allein der Sport im Mittelpunkt. „Leider sind in der Vorwoche einige Spieler krank geworden, weshalb es zuletzt nicht einfach war. Und vor allem der negative Aufenthaltsbescheid für unseren Leistungsträger Valerii Timchenko tut mir sportlich und vor allem menschlich sehr weh. Leider können wir nichts dagegen tun. Wir können ihm nur alles, alles Gute für seine Zukunft wünschen.“

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