Austria empfängt stürmische WSG

Nach dem Einzug in die Meisterrunde in der Aufstiegs-Saison mischt die Austria Klagenfurt auch im bisherigen Verlauf der Serie 2022/23 wieder munter oben mit. Vier der letzten fünf Spiele konnte das Team von Peter Pacult für sich entscheiden, am Samstag (17 Uhr) steht in der 28 BLACK Arena das Top-Spiel der 14. Runde gegen die WSG Tirol am Programm, der Tabellenvierte empfängt den Sechsten. Ein Erfolgsrezept der Violetten: Sie siegen mit Köpfchen.

Die Statistik weist die Waidmannsdorfer im gegnerischen Strafraum in der Luft als gefährlichstes Team der ADMIRAL Bundesliga aus. Schon sieben Treffer erzielten sie mit einem Kopfball. Den Anfang machte Jonas Arweiler im Hinspiel in Tirol (2:2), beim SCR Altach (4:1) ließ Markus Pink es zweimal klingeln, in Hartberg (3:2) war es Nicolas Wimmer, gegen Lustenau (2:1) traf Kosmas Gkezos doppelt und zuletzt bei Rapid Wien (1:0) schlug Pink wieder zu.

Die Lufthoheit soll sich auch gegen die WSG wieder bezahlt machen, doch für die Violetten gilt es eine schwierige Aufgabe zu lösen. Denn die Wattener zählen auch heuer wie schon in den beiden zurückliegenden Spieljahren wieder zu den positiven Überraschungen. Fünf Siege und zwei Unentschieden stehen sechs Niederlagen gegenüber, damit halten sie Kurs auf das obere Playoff.

Die Mannschaft von Thomas Silberberger wird mit breiter Brust nach Klagenfurt reisen, zuletzt fuhren sie Dreier über Lustenau (3:2) und in Hartberg (5:1) ein. „Die WSG spielt einmal mehr eine tolle Runde. Vor allem in der Offensive haben sie eine Reihe von Spielern mit hoher individueller Qualität. Da müssen wir von Beginn an hellwach und lauffreudig sein, die Zweikämpfe annehmen, zielstrebig den Weg nach vorn suchen“, blickt Chefcoach Peter Pacult voraus.

Tirol konnte sich bisher auf seine schwedisch-slowenische Sturm-Kombination verlassen: Für Tim Prica stehen sechs Treffer und eine Vorlage zu Buche, Nik Prelec hält bei fünf Toren und einem Assist. Damit sind sie das drittbeste Duo der Liga hinter Martin Ljubicic und Keito Nakamura (LASK, 16) sowie Atdhe Nuhiu und Alexis Tibidi (Altach, 12).

„Wir wissen, dass die WSG eine starke Truppe und gerade einen Lauf hat. Aber wir haben es zuletzt ja auch nicht schlecht gemacht. Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, mutig und bissig sind, dann stehen die Chancen gut, dass wir wieder voll anschreiben. Das ist auf jeden Fall unser Ziel“, betont Austria-Kapitän Pink.
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