Austria ist beim SV Horn gefordert
„Ich habe es schon in meiner ersten Ansprache an die Mannschaft gesagt: Vor uns liegen knallharte Monate mit vielen Spielen in recht kurzer Zeit, da wird es auf jeden Einzelnen ankommen. Wir haben einen ausgeglichenen Kader und alle haben auch den Anspruch an sich selbst, auf dem Platz zu stehen“, sagt der Trainer und betont: „Wem sich nun die Chance bietet, der sollte bereit sein.“
Im Vergleich zum Match bei Blau-Weiß wird Pacult die Startelf umbauen müssen. Mit Tormann Lennart Moser (Handverletzung), Christopher Cvetko (Gehirnerschütterung) und Patrick Greil (Gelbsperre) stehen gleich drei zentrale Spieler in Horn nicht zur Verfügung. Zudem kommt die Partie für Fabian Miesenböck und Darijo Pecirep noch zu früh, die auch schon in Linz fehlten.
Dennoch zeigt sich der Chefcoach der Austria vor dem Auftritt in Niederösterreich zuversichtlich. „Der Sieg hat den Burschen sehr gutgetan. Sie haben sich für eine vor allem kämpferisch starke Leistung belohnt. Darauf wollen wir aufbauen“, erklärt Pacult, der vor dem Tabellenneunten aber warnt: „Sie haben Qualität. Wir müssen von der ersten Minute an wach und wieder bereit sein, den Fight anzunehmen, dazu zielstrebig nach vorn spielen.“
Wie die Waidmannsdorfer verbuchte auch der SV Horn zuletzt einen Dreier, setzte sich gegen Austria Lustenau (4:3) durch. Es war der vierte Heimsieg in Folge, sechsmal blieb man hintereinander ungeschlagen. Zum Jahresauftakt hatte das Team von Trainer Alexander Schriebl allerdings in Amstetten (0:1) verloren. „Es liegt an uns. Wenn wir voll da sind und unser Potenzial abrufen, dann haben wir sehr gute Chancen, mit drei Punkte im Gepäck nach Hause zu fahren“, betont Klagenfurts Kapitän Markus Rusek.