Austria siegt 5:0 in Köttmannsdorf
In der ersten Halbzeit setzte der Trainer im Tor auf Phillip Menzel, die Abwehrkette bildeten Herbert Paul, Kosmas Gkezos, Thorsten Mahrer und Maxi Moreira, im defensiven Mittelfeld kamen Zugang Turgay Gemicibasi und Christopher Cvetko zum Einsatz, in der Offensivreihe erhielten Alex Timossi Andersson, Patrick Greil und Tim Maciejewski den Auftrag, Darijo Pecirep im Sturm zu unterstützen.
Der Außenseiter begann forsch und erspielte sich die erste Chance der Partie (3.), verpasste aber die frühe Führung. Das taugte als Weckruf für den Bundesliga-Aufsteiger, der nun fortan das Kommando übernahm und sich im Minuten-Takt gefährlich wurde. Nach zwölf Minuten klingelte es: Timossi brachte die Kugel nach innen, Cvetko stand richtig und schon ein.
Nun begann ein Scheibenschießen, das Pacult ebenso wie die Austria-Fans immer wieder ungläubig mit dem Kopf schütteln ließ. Ob Greil, der erst die Latte und kurz darauf die Stange traf, Maciejewski, Pecirep oder der sehr agile Gemicibasi – allen fehlte die nötige Genauigkeit, um das Ergebnis früh in die Höhe zu schrauben. So dauerte es bis zur 42. Minute, ehe erneut Cvetko traf, diesmal nach feinem Assist von Pecirep – Halbzeit!
Mit Beginn des zweiten Durchgangs wechselte Pacult auf sechs Positionen: Menzel, Gkezos, Mahrer, Moreira, Gemicibasi, Cvetko, Greil und Maciejewski hatten Feierabend und freuten sich auf die kalte Dusche, für Lennart Moser, Florian Freissegger, Ivan Saravanja, Kwabe Schulz, Testpilot Lucas Scholl, Philipp Hütter, Florian Jaritz, und Fabio Markelic begann die Hitzeschlacht.
Elf Minuten mussten die Besucher in Köttmannsdorf warten, ehe die Austria nachlegte: Markelic sorgte nach Vorarbeit von Timossi Andersson für den dritten Treffer. Kurz darauf war auch für den Schweden vorzeitig Schluss, Hubert Griesebner (Zugang aus der Akademie von Red Bull Salzburg) feierte sein Debüt für die Violetten.