Cup-Spiel in Dornbirn fix angesetzt

Das Ziel ist gesetzt, die erste Etappe bekannt - und jetzt steht auch der Termin für den Auftakt der violetten Reise im ÖFB-Cup der Saison 2022/23: Die Austria Klagenfurt tritt am 15. Juli um 18 Uhr auf der Sportanlage Rohrbach beim SC Admira Dornbirn 1946 an. Der Viertligist stellt für das Team von Peter Pacult die erste von fünf Hürden dar, die es für die 64 Anwärter auf den Einzug in das Finale am 1. Mai 2023 im Wörthersee-Stadion zu überwinden gilt.

„Eines ist mal klar: Wir werden den Gegner ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir haben uns auch für diesen Wettbewerb viel vorgenommen und es gilt, Runde für Runde konzentriert und seriös anzugehen. Für Admira Dornbirn ist es das Spiel des Jahres, sie werden alles geben, um für eine Überraschung zu sorgen“, warnt Sportdirektor Matthias Imhof, der zugleich aber auch klarstellt: „Ich bin sicher, unsere Burschen beherzigen das und werden ihrer Favoriten-Rolle gerecht.“

Im Pokal zeigten die Waidmannsdorfer in den beiden zurückliegenden Jahren auf, zogen jeweils ins Viertelfinale ein. Doch in der Runde der letzten acht Klubs war jeweils Endstation. Erst beim LASK, damals noch als Zweitliga-Vertreter, in der abgelaufenen Saison dann bei der SV Ried, die sich erst im Finale gegen Double-Gewinner Red Bull Salzburg geschlagen geben mussten. 

Nun lebt in der Kärntner Landeshauptstadt wieder der Traum vom „Finale daham“ in der EM-Arena. „Keine Frage, das ist für jeden Fußballer ein absolutes Highlight. Wir waren zweimal relativ dicht dran. Jetzt werden wir uns reinhauen, um die nötige Schritte mehr zu machen“, versichert Mittelfeld-Antreiber Christopher Cvetko, einer von mehreren gebürtigen Klagenfurtern im Kader.

Bevor es im ÖFB-Cup mit dem Match in Vorarlberg ernst wird, stehen für die Violetten noch zwei Testspiele am Plan: Am Mittwoch (18.30 Uhr) geht’s zum SV Moosburg aus der 1. Klasse C, am Samstag (19 Uhr) trifft das Team von Chefcoach Peter Pacult zum krönenden Abschluss des „Viola Kirchtag“ im Wörthersee-Stadion auf eine Kärntner Amateur-Auswahl.

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