Die Violetten gehen an ihre Grenzen

Am zweiten Tag der Vorbereitung wurde deutlich, dass Peter Pacult ein Typ ist, der seinen Worten auch Taten folgen lässt. Er werde mit der Mannschaft hart arbeiten und die Basis legen, um die hohen Ziele angreifen zu können, hatte er betont. Gesagt, getan! Die Profis der Austria Klagenfurt mussten bei den beiden Einheiten an ihre Grenzen gehen.

Auf dem Kunstrasenplatz in Waidmannsdorf war eine Distanz von 90 Metern abgesteckt worden, 24 Mal mussten die Spieler innerhalb von 15 Sekunden im Ziel sein. Alle zogen voll durch, keiner blieb zurück. Ein gutes Zeichen, wie Pacult zufrieden feststellte: „Natürlich ist das kein Vergnügen, gehört aber dazu. Die Burschen haben das gut umgesetzt.“

Schon in seiner Ansprache an das Team vor dem Auftakt zu Wochenbeginn hatte der 61-Jährige die Violetten bei der Ehre gepackt und klar gemacht, was er von ihnen erwarte. „Auf die Grundtugenden lege ich größten Wert. Dass die Jungs respektvoll miteinander umgehen und ihren Fokus auf dem Trainingsplatz auf die Arbeit legen. Wir haben auch Spaß miteinander, das gehört dazu, aber immer im richtigen Moment.“

Nach den Läufen am Morgen stand am Nachmittag der Ball im Vordergrund. Pass- und Spielformen, dazu ein Abschlussspiel. Die Laune war trotz der Anstrengung gut, es ging konzentriert zur Sache. „Es geht darum, die Zeit zu nutzen, um uns bestmöglich vorzubereiten. Das wird wichtig sein, um dann in der Meisterschaft attackieren zu können“, sagte Kapitän Markus Rusek.

Für das Wochenende ist Team-Manager Sandro Zakany noch auf der Suche nach einem Testgegner, nachdem die ursprünglich geplante Partie von Sturm Graz abgesagt wurde. Nach aktuellem Stand wird es ein internes Match geben, in dem sich die Spieler in den Vordergrund kicken können. „Wir haben einen guten Kader, manche Positionen sind schon besonders hart umkämpft“, so Pacult.

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