Drei Tore, drei Punkte, drei Rückkehrer

Die Violetten freuten sich am Sonntag nach dem Match gegen die Juniors OÖ (3:1) nicht nur über drei Tore und drei Punkte, sondern auch über drei Rückkehrer, die mithalfen, den wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen einzufahren: Maxi Moreira stand direkt in der Startelf, Herbert Paul und Fabian Miesenböck feierten ihr Comeback als Joker – und sind bereit für mehr.

Im Verlauf dieser Frühjahrssaison musste die Austria Klagenfurt eine Reihe personeller Tiefschläge einstecken, bis zu acht Profis galt es für Peter Pacult gleichzeitig zu ersetzen. Dass die Mannschaft in diesem Zeitraum trotzdem neun Siege bei einem Remis und drei Niederlagen einfuhr, zeigt zum einen die großartige Moral des Teams, aber auch die Qualität in der Breite des Kaders.

„Ich habe es von Anfang an gesagt: Alle Spieler sind wichtig, es wird auf jeden Einzelnen ankommen. Die Burschen sind ein eingeschworener Haufen, sie halten zusammen. Das macht uns Mut, dass wir unser Ziel gemeinsam erreichen“, sagt Pacult, der froh ist, auf der Zielgeraden wieder die Qual der Wahl zu haben: „Natürlich gilt es auch harte Entscheidungen zu treffen. Nicht alle können spielen oder im Kader sein. Aber das gehört eben dazu.“

Moreira verpasste sieben Spiele, Paul war zehnmal nicht dabei, Miesenböck musste für vier Partien aussetzen. Im Duell mit dem LASK-Nachwuchs meldeten sie sich zurück. „Die ersten zehn Minuten waren hart, aber dann habe ich meinen Rhythmus gefunden“, blickt Moreira zurück. „Es hat sehr gutgetan, wieder dabei zu sein“, betont Paul, und auch Miesenböck ist heiß auf mehr: „Jetzt hilft jedes Training und jede Spielminute, um zu alter Form zu finden.“