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Gegner-Check: SKU Amstetten

Am 13. Spieltag empfängt die Austria Klagenfurt den Tabellenzehnten aus Amstetten und will vor eigenem Publikum erneut punkten. Immerhin ist die Mannschaft von Trainer Robert Micheu seit 17 Heimspielen in der Meisterschaft zu Hause ungeschlagen. Doch Vorsicht ist geboten, die Gäste kommen mit einem Top-Stürmer.

Im vorletzten Heimspiel des Jahres steht die Austria-Abwehr erneut vor einer großen Herausforderung. Denn in David Peham kommt einer der besten Torschützen der aktuellen Saison ins Karawankenblick-Stadion: Mit acht Treffern in zwölf Einsätzen steht der 27-Jährige momentan auf Platz drei. Mit jeweils sechs Toren sind ihm die Austria-Stürmer Oliver Markoutz und Darijo Pecirep jedoch dicht auf den Fersen und rangieren auf dem geteilten vierten Platz. Übrigens: Auch beim Erfolg am Dienstag im Pokal-Achtelfinale bei Regionalligist St. Anna (3:0) traf Pehan doppelt für Amstetten.

Nach zuletzt zwei Remis gegen Linz (2:2) und Lafnitz (1:1) werden die Gäste diesmal alles auf einen Sieg setzen. Zumal sie am 12. Mai dieses Jahres unter Trainer Jochen Fallmann bereits einen Weg gefunden haben, die Austria zu schlagen. Mit 3:1 setzte sich Amstetten damals durch und auch David Peham traf in dieser Partie. „Den ‚Falli‘ kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit. Er ist immer sehr akribisch, was die Vorbereitung angeht. Dadurch wird das Match aber nur interessanter. Vor allen Dingen hatten wir gegen Amstetten unsere letzte Niederlage und da müssen wir schauen, dass wir das wieder drehen“, so Coach Robert Micheu.

Nach einem guten Start in die Saison und der zwischenzeitlichen Tabellenführung ging es für Amstetten seit dem vierten Spieltag eher abwärts. Inzwischen reihen sich die Niederösterreicher mit 15 Punkten auf dem zehnten Rang rein. „Sie sind sehr kompakt, vorne haben sie mit Peham einen richtig Guten und probieren relativ früh über die Seiten zu spielen. Da müssen wir wirklich höllisch aufpassen. In der Liga darf man nie einen Gegner unterschätzen, weil es immer gefährlich ist. Wir dürfen nie zufrieden sein und müssen schauen, dass wir uns immer wieder verbessern. Wenn wir unsere Stärken auf den Platz bringen, dann wird es für Amstetten schwer gegen uns zu punkten“, zeigt sich Micheu optimistisch und versichert: „Wir sind vorbereitet!“

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