Im ÖFB-Cup geht's gegen St. Johann
"Der Pokal ist nicht nur sportlich, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht attraktiv. Wir haben uns das Ziel gesetzt, so weit wie möglich zu kommen. Dazu gehört, dass man jedes Spiel sehr ernst nimmt, sich gut vorbereitet und am Platz alles abruft. Auf dem Papier sind wir gegen St. Johann der große Favorit, aber wir werden eine konzentrierte Leistung brauchen, um in die Runde der letzten 16 Teams aufzusteigen, das ist klar“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.
Nachdem die Waidmannsdorfer in der vergangenen Saison mit Siegen über Stadl-Paura, Lafnitz und den FAC bis ins Viertelfinale vorgedrungen waren und dort knapp am LASK scheiterten, begann die Pokalsaison heuer mit einem klaren Erfolg beim Regionalligisten Wiener Neustadt (5:1). Nun zog „Glücksfee“ Michaela Polleres, die vergangene Woche bei den Olympischen Spielen in Tokio die Silbermedaille im Judo (Klasse bis 70 Kilo) gewonnen hatte, den TSV St. Johann als nächsten Gegner der Austria aus der Trommel.
Das Team von Trainer Ernst Lottermoser konnte schon in der ersten Runde überraschen, setzte sich durch einen von Sandro Djuric verwandelten Elfmeter gegen den Zweitligisten FC Dornbirn durch. Auch in der Regionalliga Salzburg erwischte das Team aus dem Pongau einen erfolgreichen Start, besiegte den FC Pinzgau mit 2:1. Nun fordern sie im Pokal-Wettbewerb die Violetten heraus.