Kärntner schalten in Derby-Modus
Mit Team-Manager Sandro Zakany, Co-Trainer Martin Lassnig und Fitness-Coach Bernhard Sussitz zählt ein Trio die Minuten bis zum Anpfiff. Zakany ist eine Waidmannsdorfer Legende, ein Liebling der Fans. Doch er hat auch eine Vergangenheit im Lavanttal, kickte 2010 bis 2013 für den WAC.
Im aktuellen Aufgebot der Klagenfurter stehen sieben Kärntner, mit Tormann Marco Knaller, Vize-Kapitän Christopher Cvetko, Verteidiger Jannik Robatsch, Mittelfeld-Mann Christopher Wernitznig und Flügelspieler Florian Jaritz dürften fünf davon am Samstag zum Match-Kader zählen. Matthias Dollinger ist bei den Amateuren, Bego Kujrakovic muss wegen einer Knieverletzung aussetzen.
„Die Vorbereitung haben wir sehr gut absolviert, im ÖFB-Cup sind wir souverän weitergekommen und jetzt sind wir sind extrem motiviert für das Derby. Diese Spiele haben immer eigene Gesetze. Beide wollen die Nummer eins sein im Land, in den beiden vergangenen Jahren waren wir es und das wollen wir natürlich verteidigen. Wir werden von der ersten Minute an alles reinwerfen, voll da sein und versuchen, unsere Fans mitzunehmen, die sicher zahlreich ins Stadion kommen und uns pushen“, sagt Wernitznig. Im direkten Vergleich hat Wolfsberg im Oberhaus die Nase vorn. Von acht Duellen entschieden die „Wölfe“ vier für sich, zwei gewann die Austria, zwei endeten mit einem Unentschieden. In der vergangenen Saison blieben die Violetten ohne Dreier, zu Hause reichte es für ein 2:2, im Lavanttal setzte es eine deutliche 0:4-Niederlage. Das soll sich heuer ändern. „Ich will es nicht überhöhen, aber ein Derby ist überall auf der Welt immer ein besonderes Spiel. Wir werden alles geben, um es für unsere Anhänger zu gewinnen, ihnen Freude zu bereiten. Aber natürlich ist es auch für uns sehr wichtig, mit einem positiven Erlebnis zu starten. Es ist für beide Teams ein erster Gradmesser, wo man steht“, sagt Austria-Coach Pacult.