Paul Kral, Geschäftsführer bei K&K Küchenstudios, unterstützt die Austria

„Küchenchef“ will kein Spiel verlieren

Als Stürmer hat er einst in der Kärntner Liga gezaubert. Heute ist Paul Kral der Chef in der Küche. Genauer gesagt: Er ist Geschäftsführer der K&K Küchenstudios, die demnächst schon den vierten Standort in Kärnten eröffnen und ein starker Partner der Austria Klagenfurt sind. In der Rubrik „Am Stadionkiosk“ verrät der frühere Torjäger bei Bratwurst und Bier, was er den Violetten heuer alles zutraut.

Herr Kral, mit K&K Küchen waren Sie bereits in der 2. Liga ein treuer Partner der Austria. Wie hat es begonnen?

Paul Kral: Ja, wir wollten von Anfang an dabei sein bei der Neuaufstellung des Vereins und einfach unseren Beitrag leisten und mithelfen. Das steht für uns im Vordergrund. Wir wissen natürlich, dass es im Sport und im Leben immer Höhen und Tiefen geben kann. Da sind wir keine Träumer. Aber es macht uns Spaß, die großen Vereine wie die Austria Klagenfurt oder den KAC zu unterstützen.

Was hat sie dazu bewogen, den Weg des Klubs als Sponsor mitzugehen?

Wir finden es einfach toll, dass bei der Austria heute Menschen am Werk sind, wo man einfach merkt, dass auch auf den Nachwuchs gesetzt wird. Es ist gut, dass man wegkommt von irgendwelchen Illusionen, sondern dass man wirklich fachmännisch arbeitet. Diesen Eindruck hatten wir von Anfang an bei Geschäftsführer Harald Gärtner und seinem Team. Daher sind wir als Partner eingestiegen.

Sie wissen, wovon Sie sprechen: Sie haben ja selbst erfolgreich Fußball gespielt.

Ich war unter anderem in der Kärntner Liga bei Welzenegg aktiv. Meine Lieblingsposition war Stürmer. Noch heute bin ich ehrgeizig und kann nur schwer ein Spiel verlieren. Ich versuche immer, die ganze Mannschaft zu pushen.

Welche Partie der Austria hat Ihnen im Vorjahr am besten gefallen?

Es war vor allem die erste Partie gegen den WAC. Das war schon eine Standortbestimmung. Da haben wir gesehen, dass die Bundesliga und Derbys eine ganz andere Qualität haben. Vor allem die Spiele gegen direkte Konkurrenten wie Tirol oder zuletzt Altach, das ist schon bemerkenswert, wie es die Mannschaft gemacht hat. Die Truppe gibt einfach nicht auf. Dazu kam noch der Sieg gegen Salzburg. Das war kämpferisch eine Topleistung.

Was wünschen Sie sich für das Frühjahr?

Die Mannschaft hätte sich die Meistergruppe absolut verdient. Aber aufpassen: Die Wiener Vereine werden sicher noch kommen. Ich hoffe und ich bin überzeugt, dass wir es durch Kampf aus eigener Kraft schaffen werden. Mit Beständigkeit und Ehrgeiz haben wir schon im Vorjahr sehr viel erreicht.

Was macht die violette Truppe so besonders?

Ganz klar - der Zusammenhalt, jeder rennt für jeden. Defensiv stehen wir sehr kompakt, lassen wenig zu und vorne haben wir die Qualitäten mit Markus Pink und Co., dass wir immer Nadelstiche setzen können.

Die Zeit der „Geisterspiele“ ist vorbei, endlich können die Fans wieder im Wörthersee-Stadion dabei sein, die Atmosphäre genießen bei Bratwurst und Bier.

Ja, das freut mich sehr. Eine Bratwurst bei einem Heimspiel ist einfach essenziell. Ich mag es, wenn sie heiß und knusprig ist.

Zur Person: Paul Kral ist Geschäftsführer von K&K in Klagenfurt. Begonnen hat er als Montagetischler bei Kika, dann war er Geschäftsführer bei Faustmann Möbel. Gemeinsam mit Ing. Gernot Kokal betreibt er heute drei Küchenstudios mit 30 Angestellten. Im März wird bereits das vierte Studio in St. Veit eröffnet. Seine Hobbys sind Tennis, Golf, Crossfit und Laufen.
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