Mahrer will „Rote Bullen“ ausbremsen
„Die Saison ist ein großer Erfolg und das kann uns auch keiner mehr nehmen. Jetzt geht es darum, das Beste herauszuholen. Wir wissen, dass wir die nötige Qualität haben, vor uns liegen aber zwei super-schwere Aufgaben bei Red Bull Salzburg und zum Abschluss gegen Rapid Wien. Ich finde, wir sind immer gut damit gefahren, ein Spiel nach dem anderen anzugehen, alles auf dem Platz zu lassen. Ich glaube aber daran, dass wir für eine Überraschung sorgen können“, stellte Mahrer fest.
Wie schon zum Start der Meistergruppe befindet sich das Team von Chefcoach Peter Pacult auch nach 30 Spieltagen als Sechster im Klassement in der Rolle des Jägers. Doch während die Plätze eins, zwei und drei bereits an Salzburg, Sturm Graz und den LASK vergeben sind, ist dahinter alles offen. Austria Wien ist als Vierter drei Punkte voraus, der SK Rapid hat als Fünfter einen Vorsprung von zwei Zählern zu verteidigen.
„Ich denke, wir haben unter Beweis stellen können, dass wir zurecht im oberen Playoff dabei sind. Es war bisher kein Spiel dabei, in dem wir total unterlegen waren. Wir haben vier Punkte gegen Austria Wien eingefahren, auch dem LASK einen Zähler abgenommen. Das gibt uns Selbstvertrauen für die beiden letzten Aufgaben in Salzburg und gegen Rapid“, blickt Mahrer voraus.
Die „Roten Bullen“ haben ihren zehnten Meistertitel hintereinander bereits am vergangenen Sonntag im direkten Vergleich mit Verfolger Sturm Graz (2:1) eingefahren. Ob das Star-Ensemble von Trainer Matthias Jaissle nun losgelöst aufspielt oder ein Spannungsabfall festzustellen ist, wird sich am Sonntag (17 Uhr, Sky live) zeigen. Fest steht, dass die Waidmannsdorfer die Reise in die Mozartstadt mit breiter Brust antreten werden.