Matschek: „AMS-Thema ist erledigt!“
„Ich hatte einen guten und offenen Austausch mit dem AMS, in dem die vorliegenden Fälle klar besprochen worden sind. Es hat sich dabei herausgestellt, dass dem Verein zwar Fehler unterlaufen sind, aber nicht in einem Ausmaß, dass uns die Verpflichtung von Spielern aus Drittstaaten durch das AMS untersagt werden würde. Die angeforderten Unterlagen haben wir im Nachgang des Treffens beigebracht und damit wird das Thema von beiden Seiten als erledigt angesehen“, sagt Austria-Präsident Matschek.
Die Verantwortlichen des Bundesliga-Klubs waren am Donnertag vergangener Woche durch einen Medienbericht auf die Vorwürfe durch das AMS hingewiesen worden und hatten daraufhin eine interne Untersuchung eingeleitet. Dabei wurde festgestellt, dass zwei Spieler mit Beginn ihrer Vertragslaufzeit am 1. Juli bei der Gesundheitskasse (ÖGK) angemeldet worden waren, obwohl ihnen die Rot-Weiß-Rot-Karte zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorlag.
„Wir haben die Rot-Weiß-Rot-Karten für die beiden Spieler am 22. Juni beantragt, sie wurden durch das AMS allerdings erst am 22. Juli ausgehändigt. Darüber war einer unserer Mitarbeiter nicht in Kenntnis gesetzt worden und hat die Spieler zum 1. Juli bei der ÖGK angemeldet. Da haben wir uns intern nicht gut abgesprochen, deshalb ist der Fehler nicht aufgefallen und erst recht nicht bewusst gewesen. Wir sind froh, dass wir das in Absprache mit dem AMS klären und das Thema zügig beenden konnten“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof.