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Mit Florian Jaritz nach Dornbirn

Die beste Nachricht zuerst: Florian Jaritz ist wieder zurück. Nur wenige Tage nach seiner Jochbeinprellung gegen Liefering ist der Flügelflitzer wieder einsatzbereit und fährt mit der Mannschaft nach Dornbirn. Dort heißt es für die Violetten: Aufpassen.

Es war ein Schockmoment für jeden, der es mitanschauen musste. Schwer bedient musste Florian Jaritz in der zweiten Halbzeit beim Heimspiel gegen Liefering abtransportiert werden.

Der Grund: Der Tritt eines Gegenspielers mitten in sein Gesicht - als er ohnedies schon am Boden gelegen war.

Florian kann sich noch an jedes Detail erinnern: "Ich bin zum Ball gelaufen, bin dann von hinten umgestoßen worden und am Boden habe ich einen Tritt abbekommen. Zum Glück knapp neben das Auge..."

Schlimmer hätte sein Comeback nach wochenlanger Verletzungspause (Muskelfasereinriss) kaum laufen können. Im Unfallkrankenhaus dann die Diagnose: Eine Jochbeinprellung und eine leichte Gehirnerschüttung.

Aber - und das ist die gute Nachricht: Der 21-jährige Klagenfurter hat sich im Rekordtempo zurückgekämpft und steht bereits im Kader für das Auswärtsspiel gegen Dornbirn (Freitag 19.10 Uhr)! "Ein bisschen Schmerzen habe ich zwar noch, aber ich kann auf jeden Fall spielen", berichtet Flo.

Der 21-Jährige weiß, dass am Freitag wieder ein Gegner auf die Austria wartet, der nicht unterschätzt werden darf. Dornbirn hat zwar nach dem Titel in der Regionalliga West die ersten beiden Spiele in der Zweiten Liga verloren, bekam zum Auftakt aber auch zwei schwere Gegner zugelost: Austria Lustenau (1:3) und Wacker Innsbruck (0:1).

Jaritz: "Sie sind immer noch in einer Aufstiegseuphorie und werden uns ganz sicher nix schenken. Wir müssen daher so auftreten, wie im ersten Spiel in Ried, und die eigenen Fehler besser abstellen, dann glaube ich, dass wir die Aufgabe in Vorarlberg meistern können."

Bereits nach dem Heimspiel gegen Liefering hatte das Trainerteam eine genaue Analyse - insbesondere der Gegentreffer - angekündigt. Damit sollte die Mannschaft für den Auftritt in Vorarlberg bestens gerüstet sein.

Nur personell könnte die Ausgangslage besser sein: Neben Scott Kennedy, Philipp Hütter und Baris Ekincier (noch keine Freigabe) muss auch Maximiliano Moreira (gesperrt) zuhause bleiben.

Die frühe Rückkehr von Jaritz kommt da gerade recht. Und - der 21-Jährige verbindet ja sehr gute Erinnerungen mit der langen Busreise nach Vorarlberg. Im ersten Spiel dieses Jahres bei Austria Lustenau konnte er glatt den ersten Treffer erzielen (Endstand 1:1).

Wir werden auch am Freitag die Daumen drücken!


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