Mit "Psycho-Trick" zum Sieg

Am Dienstag geht es schon gegen Allerheiligen im Wörthersee-Stadion weiter. Mit einem psychologischen "Trick" wollen die Violetten ihre Heimbilanz aufbessern.

Nach dem trainingsfreien Ostersonntag ist die Mannschaft voll fokussiert auf den Heim-Auftritt gegen Allerheiligen (Dienstag, 19 Uhr).

Aufgepasst - die Steirer sind mit
42 erzielten Treffern die Torfabrik der Liga. Den größten Anteil daran haben Doris Kelenc und Ex-WAC-Angreifer Tadej Trdina mit jeweils acht Treffern.

"Das Spiel wird eine Mörderaufgabe", sagt Trainer Frankie Polanz. "Allerheiligen wird es ähnlich defensiv anlegen wie Gurten. Wir müssen daher versuchen, noch raffinierter unsere Torchancen auszuspielen."

Auffallend bisher: Die extreme Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Während die Violetten in der Fremde die meisten Punkte in der Liga holten (19), gab es zuhause in neun Anläufen erst zwei Siege.

Polanz: "Mit dieser Bilanz sind wir nicht alleine. Im Endeffekt hat bisher noch keine Mannschaft zuhause überzeugt - außer Lafnitz - weil jede Regionalligamannschaft in der Defensive gut organisiert ist."

Zakany: "Müssen gewinnen - egal wie"

Für Kapitän Sandro Zakany hat es aber auch psychologische Ursachen: "Gegen starke Gegner sind wir zuhause viel fokussierter und verwerten unsere Torchancen viel kaltschnäuziger, wie man im Cup gesehen hat. Wenn wir aufsteigen wollen, müssen wir aber auch die anderen Spiele gewinnen, egal wie."


Vielleicht lohnt es sich am Dienstag einfach mit der "Cup-Einstellung" in das Heimspiel zu gehen...

CR



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