Moreira mischt nach OP wieder voll mit
Der Linksverteidiger war eine tragende Säule der Mannschaft in der Herbstsaison, stand in den ersten zehn Spielen immer in der Startelf und bis zum Abpfiff auf dem Platz. Doch seine Schmerzen wurden immer stärker, Teamärztin Christiane Loinig empfahl daher nach Rücksprache mit den Spezialisten im Krankenhaus Friesach einen operativen Eingriff.
So verpasste Moreira vor der Winterpause die Partien gegen Lustenau (2:1), bei den Juniors OÖ (1:2) und gegen den FC Liefering (2:2). Die Feiertage verbrachte er in Uruguay bei der Familie, absolvierte dort das Reha-Programm und schuftete täglich hart für sein Comeback – mit Erfolg. Am vergangenen Mittwoch kehrte der 26-Jährige nach Waidmannsdorf zurück, stieg direkt ins Team-Training ein und war Sonntag gegen Europa-League-Teilnehmer Wolfsberg wieder dabei.
„Für mich war es das Wichtigste, zu spielen und dabei keine Schmerzen zu haben. Darüber bin ich sehr froh. Jetzt geht es darum, die kommenden Wochen zu nutzen, um körperlich in die beste Verfassung zu kommen und wieder der Alte zu werden“, stellte Moreira im Rückblick auf das Test-Match in Catez (Slowenien) fest. „Ich bin froh, mit den Jungs auf dem Platz stehen zu können.“
Mit dem bisherigen Abschneiden in der 2. Liga ist Moreira nicht zufrieden, hinter Leader SV Lafnitz sowie Liefering und Blau-Weiß Linz belegt die Austria derzeit nur Rang vier. Doch es stehen ja noch 17 Spiele aus, in denen die Violetten attackieren wollen. „Es ist noch alles offen. Wir werden alles geben und ich vertraue darauf, dass wir es gemeinsam schaffen können“, sagte der Südamerikaner.
