Opetnik beim Stadionbesuch

„Mr. Eisner“ fährt auf die Austria ab

Gernold Opetnik ist Geschäftsführer vom Autohaus Eisner. Er und sein Team fahren auf die Austria Klagenfurt ab. Bereits in der 2. Liga wurde die Partnerschaft begonnen, nach dem Aufstieg ins Oberhaus ausgebaut. In der Reihe „Am Stadionkiosk“ verrät Opetnik, dass er sich nicht nur mit Autos auskennt, sondern gelernter Bäcker und Konditor ist.

Herr Opetnik, wenn Sie sich an Ihre Kindheit erinnern: Was waren Ihre ersten Verbindungen mit Fußball?

Gernold Opetnik: Ich war mit meinen Eltern immer am Fußballplatz zu sehen, die damalige WSG Brückl war sehr erfolgreich, vor allem die Gruze-Brüder waren über die Grenzen hinaus bekannt.

Wie erfolgreich haben Sie selbst dem Leder nachgejagt?

Opetnik (lacht): Ich war nie ein Fußballer...

Warum haben Sie sich entschieden, die Austria Klagenfurt als Partner zu unterstützen - gerade in der für alle herausfordernden Zeit der Pandemie?

Opetnik: Weil die Verantwortlichen des Vereins einen super Job machen. Man sieht, dass es wieder vorwärts geht und wir mit Fußball und Musik in Kärnten sehr gut vernetzt sind. Dazu wollen wir auch in unserer Region etwas beitragen.

Wie haben Sie die Saison bisher miterlebt? Es waren einige tolle, aber auch sehr, sehr knappe Spiele dabei – vor allem im Wörthersee-Stadion.

Opetnik: Die Mannschaft spielt einen sehr guten Fußball, obwohl sie sehr viele Rote Karten bekommen hat und auch das Verletzungspech das Team nicht verschont hat. Daher könnte man sogar einige Punkte mehr haben.

Wie erleben Sie ein Heimspiel? Leben Sie da sehr mit auf der Tribüne?

Opetnik: Ich genieße die Spiele und das Stadion ist großartig. Was ich mir nur wünschen würde, wären noch mehr Zuschauer. Die Bevölkerung hat immer einen Bundesliga-Klub gefordert. Und der Verein macht viel für die Kinder und die Landeshauptstadt. Das muss einfach anerkannt werden.

Als gelernter Bäcker und Konditor kennen Sie sich mit Ernährung gut aus. Was essen Sie im Stadion am liebsten?

Opetnik: Ich liebe die einfache Bratwurst, etwas mehr angebraten, und dazu ein kleines kühles Bier, am besten von Hirter. Auch in der Jugendzeit haben wir am Fußballplatz immer eine Bratwurst bekommen, nachdem wir die leeren Becher zusammengeklaubt haben. Das ist etwa 40 Jahre her. Ich kann mich heute noch sehr gut an den alten Fußballplatz in Brückl erinnern, heute steht dort der neue Marktplatz.

Was trauen Sie den Violetten in dieser Saison noch alles zu?

Opetnik: Dass die Mannschaft unter die besten sechs kommt, daher weiter so.

Zur Person: Gernold Opetnik wurde 1971 geboren. Er ist gelernter Bäcker und Konditor. 1995 wechselte er in die Autobranche als Jungverkäufer. Später wurde er Verkaufsleiter, Standortleiter und seit 2014 ist er Geschäftsführer vom Autohaus Eisner in Kärnten und Osttirol. Das Unternehmen beschäftigt 245 Mitarbeiter, davon 45 Lehrlinge. Sein liebstes Hobby ist es, Zeit mit seinem Sohn zu verbringen. Außerdem ist er gerne sportlich unterwegs. Er mag Tauchen, Wandern, Laufen und Klettern.

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