Liefering

"Neue Arena wird ein Hexenkessel"

Wenige Tage sind es nur noch bis zur Heimpremiere gegen Liefering. Gemeinsam mit den Fans soll die neue kleine Arena in Waidmannsdorf zu einem Hexenkessel verwandelt werden. Ein weiterer Pluspunkt: Trainer Robert Micheu hat mit den Violetten eine starke Heimbilanz vorzuweisen.

Was für ein genialer Auftakt - mit dem 3:1 bei Titelfavorit Ried sorgte die Austria für die große Überraschung in der ersten Runde.

Nach so einem Sieg geht alles (noch) leichter. "Wir haben das Wochenende sehr genießen können", nickt Trainer Robert Micheu.

Jetzt aber müsse der Fokus voll auf die Heimpremiere gegen Liefering gelegt werden (Sonntag, 17 Uhr). "Gefährlich ist es ja immer dann, wenn man zu schnell zufrieden ist. Daher muss allen bewusst sein, dass der Sieg gegen Ried nichts gebracht hat, wenn wir gegen Liefering keinen Punkt machen", warnt Micheu.

Aufgepasst vor Liefering!
Eine "heiße" Partie wird es in jedem Fall. Immerhin kommt mit Liefering eine spielstarke und hochqualitative Mannschaft nach Waidmannsdorf. Micheu: "Wenn man sich ansieht, wie viele Spieler sie jedes Jahr in die Kampfmannschaft von Red Bull hochziehen, die auch jetzt wieder gegen Rapid gewonnen haben, dann zeigt das einfach, dass sie am richtigen Weg sind. Auch jetzt rücken bei Liefering wieder Talente nach. Ein Vorteil könnte für uns vielleicht sein, dass sie noch relativ jung sind. Deshalb müssen wir aggressiv auftreten und einfach voll präsent sein."

Auch der Heimvorteil in Waidmannsdorf könnte eine wichtige Rolle spielen. "Ich glaube, dass wir die Chance haben, aus der kleinen Arena neben dem Stadion einen Hexenkessel zu machen. Wenn da die Leute kommen - und das wird sicher der Fall sein am Sonntag - dann werden wir eine noch bessere Stimmung haben als im großen Stadion. Daher freut sich die ganze Mannschaft schon sehr darauf."

Micheus weiße Weste
Noch ein Vorteil, der für die Austria sprechen könnte: Die starke Heimbilanz. Unter Trainer Robert Micheu sind die Violetten zuhause unbesiegt. Sechs Siege und vier Unentschieden konnte er mit der Mannschaft vor dem eigenen Publikum einfahren. So kann es im neuen Hexenkessel gerne weitergehen.

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