Pacult-Team empfängt Kapfenberg

In der 2. Liga geht es weiter Schlag auf Schlag! Vier Tage nach dem Duell mit Leader Lafnitz (0:2) betritt die Austria Klagenfurt schon wieder die Fußball-Bühne im Wörthersee-Stadion, dann trifft das Team von Peter Pacult auf den Kapfenberger SV. Mit einem Dreier wollen die Violetten an das Führungs-Trio heranrücken und den Relegations-Platz verteidigen. Ankick am Freitag ist um 18.30 Uhr (Laola1 live).

„Lafnitz ist abgehakt. Wir haben das Match analysiert und unsere Lehren daraus gezogen. Meine Mannschaft wird bereit sein und darauf brennen, das Spiel gegen den KSV für sich zu entscheiden“, sagt Trainer Pacult, dem jedoch klar ist, dass es eine hohe Hürde zu überwinden gilt: „Kapfenberg spielt eine sehr ordentliche Saison. An einem guten Tag können sie jeden schlagen, da müssen wir von Beginn an voll da sein.“

Das Team von Abdulah Ibrakovic stand nach 14 Runden noch auf einem Abstiegsplatz, holte dann vier Siege, darunter gegen den Grazer AK, trotzte zudem Wacker Innsbruck ein Remis ab. So ging es rauf auf Rang sieben. Zuletzt mussten die Steirer allerdings einen Dämpfer hinnehmen, im Duell mit den Juniors OÖ (0:3) setzte es eine deutliche Heimniederlage.

Nach der Punkteteilung im Hinspiel (1:1) ist die Austria (35 Zähler) auf einen vollen Erfolg aus. Als Vierter im Klassement würde das Pacult-Team dem Führungs-Trio Lafnitz (44), Liefering und Linz (beide 40 und ein Spiel weniger) auf den Fersen bleiben, zudem den Relegations-Platz absichern. Wacker (33) und der GAK (32) sollen auf Distanz gehalten werden.

„Die Enttäuschung war groß, die beiden Spiele an Ostern sind nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben“, stellt Abwehr-Mann Kosmas Gkezos fest, der jedoch davon überzeugt ist, dass die Violetten gegen den KSV ein anderes Gesicht zeigen: „Es wird wichtig sein, dass wir aggressiv auftreten, die Zweikämpfe gewinnen und mit dem Ball mutig nach vorn spielen.“       

Im Vergleich zum Lafnitz-Match hat sich die personelle Situation der Waidmannsdorfer leider nicht verbessert, im Gegenteil: Neben Tormann Lennart Moser, den Verteidigern Herbert Paul, Maxi Moreira (verletzt) und Kwabe Schulz (Rotsperre) muss auch Angreifer Darijo Pecirep nach einer Hand-OP am Freitag passen. Der Einsatz von Fabian Miesenböck entscheidet sich kurzfristig.
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