Pacult-Team will den Sieg-Hattrick

Alles oder nichts! Zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs in der ADMIRAL Bundesliga kämpft die Austria Klagenfurt um ein Ticket für die Meisterrunde und will die Konkurrenz mit einem Erfolg am Sonntag (17 Uhr) über den TSV Hartberg weiter unter Druck setzen. Peter Pacult weiß, dass sein Team in der 28 BLACK Arena wieder eine Top-Leistung braucht, um die Steirer biegen und den dritten Dreier in Serie einfahren zu können.

„Wir haben uns mit den beiden Siegen zuletzt bei Sturm und gegen Altach eine gute Ausgangsposition verschafft, den Rückstand auf den berühmten ‚Strich‘ auf einen Punkt verringert. Aber darauf können wir uns nicht ausruhen, noch haben wir nichts erreicht. Mit Hartberg kommt ein Kontrahent auf Augenhöhe, der im Aufschwung ist und uns alles abverlangen wird“, sagt Austria-Coach Pacult.

Die Statistik spricht klar für die Waidmannsdorfer: Seit dem Aufstieg ins Oberhaus im Sommer 2021 konnten sie alle Duelle mit dem TSV für sich entscheiden. In der vergangenen Saison gab es zu Hause ein 4:3 und in Hartberg ein 2:0, das Hinspiel in der laufenden Serie gewann der SKA mit 3:2. Hier entschied Andy Irving das Match mit einem Elfmeter in der Nachspielzeit.

„In den zurückliegenden Partien der Hartberger war deutlich zu sehen, dass durch den Trainerwechsel im Winter neuer Schwung in die Mannschaft gekommen ist. Sie haben im Frühjahr zwei von vier Spielen gewonnen, gerade den WAC geschlagen. Da müssen wir kompakt stehen, sehr hart arbeiten und mutig nach vorn spielen, um zu bestehen“, blickt Pacult voraus.

Beim Team von Markus Schopp zeigt die Leistungskurve nach oben, die „Wölfe“ wurden nach Treffern von Dominik Prokop und Ruben Providence in letzter Minute bezwungen. Es ist daher zu erwarten, dass der TSV mit breiter Brust in Kärnten auflaufen und alles abrufen wird, um den Trend fortzusetzen.

Welches Personal von Austria-Coach Pacult ins Rennen geschickt wird, entscheidet sich erst kurzfristig. Im Verlauf der Trainingswoche galt es den einen oder anderen Rückschlag zu verkraften. Neben den Angreifern Jonas Arweiler und Sebastian Soto, die sicher ausfallen, wackeln die Verteidiger Nicolas Wimmer und Kosmas Gkezos sowie Mittelfeld-Mann Vesel Demaku.
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