Pink setzt auf verschworenen Haufen

Er zählt zu den großen Hoffnungsträgern auf viele Erfolge im weiteren Saisonverlauf. Mit sechs Toren und sechs Vorlagen ist Markus Pink nach 13 Runden in der 2. Liga der effektivste Angreifer der Austria Klagenfurt. Doch der 29-Jährige will mehr und setzt dabei darauf, dass das Team auf und neben dem Platz noch stärker zusammenwächst.

Im Verlauf der Winter-Vorbereitung kommt es nicht allein darauf an, die körperlichen und taktischen Voraussetzungen zu schaffen. Um eine Aufholjagd starten und im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg voll mitmischen zu können, gilt es, eine Einheit darzustellen. „Wir müssen ein verschworener Haufen werden, gemeinsam Vollgas werden. Da sind wir auf dem richtigen Weg“, sagt Pink.

Warum? „Weil die Mannschaft lebt! Da ist definitiv Stimmung drin“, versichert der Stürmer nach der ersten Woche unter der Regie des neuen Trainers Peter Pacult, der großen Wert darauf legt, dass das Gemeinschaftsgefühl wächst. „Wir haben uns ein Ziel gesetzt, dem sich alle verschrieben haben“, so Pink, der im Sommer vom Bundesligisten Admira Wacker in seine Heimatstadt zurückgekehrt war.

Die Einheiten im Inneren des Wörthersee-Stadions oder auf dem Kunstrasen in Waidmannsdorf sind herausfordernd, doch die Violetten ziehen voll mit. „Bisher läuft es richtig gut, wir haben inhaltlich viel und intensiv gearbeitet, wie es sich in der Vorbereitung gehört“, betont der Mittelstürmer, der sich auch persönlich wohl fühlt. „Es passt alles.“

Am Sonntag im ersten Härtetest des Jahres im slowenischen Catez musste sich die Austria nicht nur mit dem Wolfsberger AC messen, sondern auch einem heftigen Schneesturm erwehren. „Ich denke, die Leistung war zu diesem Zeitpunkt in Ordnung. Natürlich hätten wir uns ein besseres Resultat gewünscht“, blickt Pink auf das 0:1 im Kärntner Derby gegen den Bundesliga-Sechsten und Europa-League-Teilnehmer zurück.    

Auch in dieser Woche hat Chefcoach Pacult täglich Doppelschichten für seine Profis angesetzt, es wird weiter im Kraft- und Ausdauerbereich sowie taktisch gearbeitet. Am Samstag (14.30 Uhr) wird dann erneut erstklassig getestet. Diesmal geht es in die Steiermark, dort wartet der TSV Hartberg auf die Violetten. Pink freut sich darauf: „Dann sind wir sicher wieder einen Schritt weiter.“
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