Christopher Cvetko, Markus Pink und Thorsten Mahrer

Premiere für die neue Austria-Achse

Eine letzte Einheit stand am Donnerstag noch auf dem Programm, nach dem Mittagessen räumten die Violetten dann ihre Zimmer im Trainingsquartier in Faak am See und machten sich auf den Weg zurück nach Waidmannsdorf. Freitag (19 Uhr) geht’s dann zur Sache, in der ersten Runde des ÖFB-Cups geht es gegen den ATSV Stadl-Paura. Die neue Achse der Austria Klagenfurt feiert Premiere.

Schon in den Testspielen gegen den deutschen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn (1:1) und Europa-League-Starter TSV Hartberg (3:1) wurde deutlich, dass Thorsten Mahrer, Christopher Cvetko und Markus Pink zentrale Rollen innerhalb des Teams einnehmen werden. Mahrer in der Innenverteidigung, Cvetko im Mittelfeld und Pink im Angriff.

„Thorsten ist der Chef in der Abwehr. Er ist aggressiv am Mann, strahlt dazu aber auch Ruhe und Souveränität aus“, lobt Robert Micheu den 30-Jährigen, der nach dem Aus des SV Mattersburg nach Kärnten gekommen war und auf 133 Einsätze in der Bundesliga zurückblickt. Der Trainer ist auch froh, dass sich Mahrer und sein Nebenmann direkt verstanden: „Er harmoniert sehr gut mit Kosmas Gkezos.“

Der 1,91 Meter-Hüne feierte sein Debüt gegen Paderborn, läuft nun im ÖFB-Cup erstmals in einem Pflichtspiel im Wörthersee-Stadion auf. „Ich freue mich sehr darauf, zumal auch Fans wieder in der Arena dabei sein dürfen“, blickt Mahrer auf die Partie gegen Regionalligist Stadl-Paura voraus und versichert: „Es ist ein K.o.-Spiel, das werden wir absolut ernst nehmen.“

Für Cvetko und Pink ist es die Rückkehr in die alte Heimat, beide sind in Klagenfurt geboren und wollen mithelfen, ihren Herzensklub nach oben zu führen. „Es ist ein tolles Gefühl, wieder zu Hause zu sein. Der Verein hat riesengroße Ziele und ich freue mich, ein Teil davon zu sein. Es war ein komischen Gefühl, zurückzukommen und gegen die Austria zu spielen“, sagt der 23-jährige Cvetko und betont: „Zum Glück stehe ich jetzt auf der richtigen Seite.“

Gleiches gilt für Pink (29), der keine Anpassungsproblem befürchtet: „Die Wege im Stadion kenne ich noch, da hat sich nicht viel verändert. Ich habe mich ausgekannt und direkt sehr wohlgefühlt. Das sind natürlich für mich gute Voraussetzungen.“ 144 Mal lief er in der Bundesliga auf, dahin will er nun mit den Violetten zurück:  „Der Verein und die Mannschaft haben sich in den letzten anderthalb Jahren viel erarbeitet – daran wollen wir anknüpfen und angreifen.“

Die erste Pflichtspiel-Hürde heißt ATSV Stadl-Paura – und Coach Micheu wird dann erstmals seine neue Achse mit Mahrer, Cvetko und Pink präsentieren. 1250 Fans dürfen im Wörthersee-Stadion dabei sein, Karten gibt es HIER!

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