Rusek: „Lafnitz? Wir sind gewarnt!“
Drei Tore hatten die Waidmannsdorfer in der ersten Halbzeit vorgelegt: Thorsten Mahrer, Rusek und Markus Pink trafen, hinzu kamen zwei Stangenschüsse und weitere richtig gute Chancen, die nicht verwerten wurden. Doch im zweiten Durchgang kam Lafnitz zwischenzeitig stärker auf, bis auf 2:3 heran und ließ die Austria zittern - bis Rusek den Doppelpack schnürte und den Einzug in das Achtelfinale perfekt machte.
„Wir haben uns noch einmal selbst in Bedrängnis gebracht. Das war unnötig. Unter dem Strich ist es gut gegangen, aber daraus müssen wir unsere Lehren ziehen“, sagte der Mittelfeld-Antreiber und stellte fest: „Wir haben gesehen, dass es auch in die Hose gehen kann, wenn wir nur ein bisschen nachlassen. Dann ist Lafnitz direkt zur Stelle. Wir sollten wissen, wie wir dort auftreten müssen.“
Und wie? Rusek hofft darauf, an die Leistung in der ersten Halbzeit anknüpfen zu können. „Da haben wir eine richtig gute Partie gemacht, das hat gepasst. Wir standen hinten stabil, haben mutig, schnell und zielstrebig nach vorn gespielt. Da ist fast alles aufgegangen. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Spiel noch einmal so einschläft. Damit helfen wir nur dem Gegner.“