SCHLAGERSPIEL BEI FREIEM EINTRITT!
Mit konstanter Defensivleistung zum Punktgewinn gegen Lustenau
Für die Waidmannsdorfer war der Punktgewinn gegen Austria Lustenau am vergangenen Wochenende von großer Bedeutung. Denn gegen den Titelfavoriten gelang den Violetten nach 90 Minuten ein 1:1. Doch bis dahin war es ein hart umkämpftes Spiel, in dem Klagenfurt durch den Treffer von Florian Jaritz in der Schlussphase der ersten Halbzeit die Führung übernahm. Doch durch einen unglücklich abgefälschten Schuss aus der zweiten Reihe, kassierten das Team von Trainer Robert Micheu nur wenig später den Ausgleich. Dabei blieb es letztendlich auch, obwohl auf Seiten der Violetten noch ein Treffer auf Grund einer Abseitsstellung aberkannt wurde.
Gepusht in die neue Trainingswoche
Nach einem trainingsfreien Tag ging es für die Burschen direkt in die neue Woche. Auf dem Trainingsplan stand dabei das Passspiel und die Chancenauswertung, wobei bei Letzterem die Abschlüsse im Fokus standen. Im Abschlusstraining am Samstag stellte Trainer Robert Micheu die Mannschaft taktisch auf den Gegner aus Linz ein.
Der Teamvergleich
Die Gäste aus Linz dürfen sich über ihren bisherigen Saisonverlauf kein bisschen beklagen. Die Oberösterreicher befinden sich in der Tabelle auf dem dritten Platz und brillieren durch eine grandiose Offensive. Dazu zählen unter anderem Alan mit acht Saisontoren, sowie Mario Ebenhofer und Canillas mit jeweils sechs Saisontreffern. Den Frühjahrsauftakt verloren die Linzer jedoch gegen Wiener Neustadt mit 0:2 aus Sicht der Oberösterreicher. Aufholbedarf gibt es auch für die Violetten, sie verloren das direkte Duell gegen Blau-Weiß Linz mit 3:1. Die Klagenfurter befinden sich in der Tabelle momentan auf Platz 13. In der Offensive sind es Sandro Zakany mit vier Saisontoren, Florian Jaritz und Patrick Greil mit jeweils drei Saisontoren, die für Wirbel sorgen.
Linz ist ein sehr unangenehmer Gegner
Für die Klagenfurter ist Blau-Weiß Linz ein äußerst unangenehmer Gegner, da die Oberösterreicher aus der Landeshauptstadt über viel Qualität in den eigenen Reihen verfügen. Zudem verfügt der Kader über viel Bundesligaerfahrung. Daher müssen die Violetten am Sonntag sehr körperbetont in die Zweikämpfe gehen und sich schnelle Chancen erarbeiten.
Trainer Robert Micheu kann dabei, wie schon in der Partie gegen Lustenau, auf einen breiten Kader zurückgreifen. Mit der Unterstützung der Fans erhofft sich das Team den zweiten Heimdreier, nach dem Heimsieg gegen Liefering zum Abschluss der Herbstmeisterschaft, einzufahren.
