Violette testen bei den Juniors OÖ

Schnee, Eis und frostige Temperaturen haben Klagenfurt in dieser Woche fest im Griff, damit müssen sich auch Chefcoach Peter Pacult und seine Violetten arrangieren. Es wird fleißig gearbeitet, jeden Tag stehen zwei Einheiten an, doch nicht immer ist der Kunstrasen im Sportpark bespielbar. Dann bleibt nur Kraft- und Stabilitätstraining im Inneren des Wörthersee-Stadions. Immerhin: Ein weiteres Match konnte fixiert werden.

Nachdem die ursprünglich geplante Partie beim Regionalligisten SV Spittal aufgrund des anhaltenden Lockdowns und der fehlenden Spielgenehmigung für alle Teams unterhalb der beiden Profiligen aus dem Plan gestrichen werden musste, geht es für die Austria am 22. Jänner nach Linz zum Zweitliga-Konkurrenten FC Juniors OÖ, der ebenfalls auf der Suche nach einem Gegner war.

„Die Bedingungen sind nicht optimal, der Platz vor allem am Morgen häufig gefroren und rutschig. Daher ist es besonders wichtig, dass wir die Gelegenheit bekommen, Praxis zu sammeln“, sagt Trainer Pacult und betont: „Mit den Juniors können wir uns auf gutem Niveau messen. Ich bin gespannt, wie wir uns präsentieren und wie weit wir sind.“ In der Meisterschaft mussten sich die Waidmannsdorfer erst Anfang Dezember mit 1:2 geschlagen geben.

Noch offen ist, ob das Testspiel am 27. Jänner gegen den Regionalliga-Vertreter SC Weiz stattfinden kann, schließlich deutet einiges darauf hin, dass der Lockdown verlängert wird. Zwei Tage später reist der Austria-Tross nach Salzburg, die Generalprobe vor dem Start des zweiten Teils der Saison steigt beim FC Liefering. Am 7. Februar wird’s dann ernst, im ÖFB-Cup-Viertelfinale tritt das Pacult-Team beim Bundesliga-Zweiten LASK an.
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