Violette treffen auf „Lieblingsgegner“
„Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, über den Ausgang werden Kleinigkeiten und die Tagesform entscheiden. Wir müssen von Anfang an hellwach und bereit sein, die nötige Laufbereitschaft zu zeigen und die Zweikämpfe anzunehmen. In dieser Phase sollte man sich keine Umfaller erlauben“, stellt Austria-Coach Peter Pacult fest.
Seit dem Aufstieg im Sommer 2021 sind die Vorarlberger der Lieblingsgegner für die Waidmannsdorfer, die sowohl in der Vorsaison (4:0, 2:0) als auch in der Hinrunde der laufenden Serie (4:1) als Sieger vom Feld gingen. An das jüngste Duell mit Altach Mitte September 2022 dürfte allen voran Markus Pink sehr gern zurückdenken. Da erzielte der Austria-Kapitän drei seiner 13 Saisontore.
Während die Violetten zuletzt mit dem Sieg beim Vizemeister und Tabellenzweiten Sturm Graz (2:1) überraschten, musste sich der SCR im Heimspiel gegen die WSG Tirol mit einer Nullnummer begnügen. Immerhin beendeten sie mit dem Remis eine Negativserie von drei Niederlagen – und zeigten sich stark verbessert.
„Das war eine richtig gute Leistung, der Matchplan ist total aufgegangen. Wir haben kompakt gestanden, wenig zugelassen und vorne Chancen kreiert. Jetzt müssen wir den Bock umstoßen, damit auch mal einer reinfällt. Wir haben mutig gespielt, es hat Spaß gemacht, der Mannschaft zuzutrauen. So soll es in Klagenfurt weitergehen. Die Trainingsleistungen sind sehr positiv, das wollen wir auch im Match wieder auf den Platz bringen“, blickt Altachs Trainer Miroslav Klose voraus.