Voller Fokus auf das Duell mit Admira

Und wieder lautet das Motto: Abhaken, weiterarbeiten! Was nach dem Kärntner Bundesliga-Derby beim WAC (1:2) galt, das gilt auch nach dem Viertelfinal-Aufstieg im ÖFB-Cup in Weiz (4:1 n.V.). Denn schon am Samstag (17 Uhr) geht’s um wichtige Punkte in der Meisterschaft. Dann empfängt die Austria Klagenfurt den FC Admira Wacker im Wörthersee-Stadion.

So hielt sich Peter Pacult auch nicht lange mit einer Analyse des Pokal-Auftritts seines Teams beim Regionalliga-Klub aus der Steiermark auf, der erst nach 120 Minuten gebogen werden konnte. „Wir waren nicht so dominant, wie ich mir das erhofft hatte. Aber am Ende zählt nur das Ergebnis. Wir sind in der nächsten Runde, überwintern im Cup. Wir müssen schnell regenerieren, um gegen Admira die nötige Frische zu haben.“ 

Es sind aufreibende Wochen, zumal sich die Personalsituation weiter extrem angespannt darstellt. Mit Michael Blauensteiner, Kosmas Gkezos, Maximiliano Moreira, Julian von Haacke und Fabian Miesenböck fallen fünf Profis sicher aus. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Till Schumacher und Tim Maciejewski, die beim SC Weiz passen mussten, sowie Markus Pink, der verletzt ausgewechselt wurde, und Nicolas Wimmer, der sich krankmeldete.

„Wir warten jetzt mal die nächsten Tage ab und Ende der Woche zählen wir durch“, nimmt es Austria-Coach Pacult mit Humor. Seine Zuversicht verliert er schon gar nicht: „Meine Mannschaft zeichnet große Moral aus, sie lässt sich auch von Rückschlägen nicht umwerfen. Wenn Spieler fehlen, dann kommen andere ins Team und bringen gute Leistungen. Darauf können wir bauen.“ 

Am Samstag dürfte es auch an Motivation nicht mangeln, denn mit dem Kontrahenten aus der Südstadt haben die Violetten eine Rechnung offen: Im Hinspiel setzte es eine heftige Niederlage (0:4), nachdem Gkezos und Nicolas Wimmer schon in der ersten Hälfte vom Feld gestellt worden waren. In doppelter Unterzahl hielt die Austria dem Druck bis zur 67. Minute stand, dann war man mit der Kraft am Ende.

„Im bisherigen Verlauf der Saison war es das einzige Match, das wir klar verloren haben. Dabei bin ich sicher, dass wir ohne die beiden Ausschlüsse gute Chancen gehabt hätten, dort etwas mitzunehmen. Nun wollen wir die Gelegenheit nutzen, um uns zu revanchieren“, versichert Mittelfeld-Antreiber Christopher Cvetko, der auf Unterstützung der Fans hofft: „Sie können uns tragen.“ 

Die Partie gegen die Truppe von Rekord-Nationalspieler Andreas Herzog steht im Zeichen des Vereinstags. Die Austria möchte allen fußballbegeisterten Mädchen und Burschen eine Freude bereiten, lädt alle Junioren-Teams von der U6 bis zur U18 aller Kärntner Klubs nach Waidmannsdorf ein. Bis zu 20 Freikarten (15 Kids plus fünf Begleiter) können pro Mannschaft bestellt werden. 

Anmeldung per Mail an: tickets@skaustriaklagenfurt.at
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