Von 5 bis 79.916: Die Zahlen der Saison

Voller Stolz blicken Verantwortliche und Fans der Austria Klagenfurt auf die erste Saison in der ADMIRAL Bundesliga zurück. Nach dem Aufstieg durch den klaren Erfolg in der Relegation gegen St. Pölten zogen die Violetten in die Meisterrunde ein, was zuvor noch keinem Neuling gelungen war. Mit Platz sechs schloss das Team von Peter Pacult die Saison ab. Ein Rückblick in Zahlen.

32 Spiele hat die Truppe von Peter Pacult in ihrer ersten Saison im Oberhaus des österreichischen Fußballs bestritten. Zu Buche stehen acht Siege, unter anderem über Double-Gewinner Red Bull Salzburg (2:1) und im Kärntner Derby beim Wolfsberger AC (2:1), zwölf Unentschieden sowie zwölf Niederlagen.  

79.916 Zuschauer kamen insgesamt zu den 14 Heimspielen ins Wörthersee-Stadion, zwei Partien mussten aufgrund der Corona-Beschränkungen als Geisterspiele ausgetragen werden. Das bedeutet einen Schnitt von 5708 Besuchern pro Match. In diesem Ranking belegen die Klagenfurter den fünften Platz hinter Rapid Wien (15.055), Red Bull Salzburg (11.547), Sturm Graz (10.528) und Austria Wien (9085).

43 Tore haben die Waidmannsdorfer erzielt, im Schnitt 1,34 pro Partie. Sieben Mannschaften trafen häufiger: Salzburg (77), Vize-Meister Sturm Graz (62), Rapid Wien, der WAC (beide 48), die WSG Tirol (46), der LASK und Austria Wien (beide 44).

28 Profis kamen in den abgelaufenen Bundesliga-Saison zum Einsatz. Kein Spieler stand immer am Platz, Patrik Greil und Christopher Cvetko verpassten lediglich eine Partie. Markus Pink musste zweimal zuschauen, kommt aber auf die meiste Spielzeit: 2675 Minuten. Greil (2540) und Keeper Phillip Menzel (2480) schafften es auf das Treppchen.

11 Violette trugen sich in die Torschützenliste ein, vorneweg Pink, der zwölfmal erfolgreich war. Turgay Gemicibasi hielt bei neun Treffern, gefolgt von Timossi Andersson (5), Greil (4), Florian Jaritz (3), Florian Rieder, Thorsten Mahrer (beide 2), Cvetko, Ivan Saravanja, Gloire Amanda und Darijo Pecirep (alle 1).

5 Elfmeter bekam das Pacult-Team zugesprochen, Gemicibasi übernahm die Verantwortung und verbuchte eine Quote von 100 Prozent. Übrigens: Im ÖFB-Cup traf nur Pecirep beim SC Wiener Neustadt (5:1) vom Punkt, Rieder beim TSV St. Johann (2:1) und Greil beim SC Weiz (4:1 n.V.) scheiterten.  

7 Treffer bereitete Timossi Andersson vor, der Flügelstürmer ist damit der beste Tor-Butler der Violetten gewesen. Greil und Pink lieferten jeweils sechsmal die Vorarbeit, auf den Rängen folgen Rieder (4), Till Schumacher, Cvetko, Jaritz und Gemicibasi (alle 3).  

10 Rote Karten musste der Aufsteiger hinnehmen, zudem eine Gelb-Rote Karte. Elf Ausschlüsse innerhalb einer Saison hatte es zuvor in der Bundesliga-Geschichte noch nicht gegeben. Gleich dreimal musste Gemicibasi vorzeitig in die Kabine, zweimal erwischte es Nicolas Wimmer. Auch Menzel, Mahrer, Kosmas Gkezos, Maxi Moreira, Darijo Pecirep und Amanda erwischte es.
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