Vorfreude auf „besonderen Kick“
„Bei Rapid ist es eine aufgeladene Atmosphäre, das ist schon richtig cool, auf jeden Fall ein besonderer Kick. Wir haben bereits bewiesen, dass wir in der Lage sind, dort zu bestehen. Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, gut verteidigen und mit dem Ball mutig sind, dann ist einiges drin für uns“, sagt Kapitän Thorsten Mahrer.
Bei der bisher letzten Vorstellung in der Hauptstadt im Oktober vergangenen Jahres war den Waidmannsdorfer das bestens gelungen. Trotz eines frühen Rückstands durch einen Treffer von Guido Burgstaller zeigte die Austria auf, drehte die Partie mit Toren von Sinan Karweina (2) und Sky Schwarz. Kurz vor Schluss konnten die Grün-Weißen lediglich verkürzen.
„Meine Mannschaft weiß, wie es geht. Es wird darauf ankommen, dass wir an uns glauben und das umsetzen, was wir uns in der Vorbereitung auf das Spiel erarbeitet haben. Rapid wird sicher mit einer gewissen Euphorie antreten, sie haben in diesem Jahr noch nicht verloren, sind ins Cup-Finale eingezogen. Da gilt es die richtigen Antworten parat zu haben“, betont Pacult.
Die personelle Situation in Reihen der Violetten stellt sich so komfortabel dar wie lange nicht mehr. Nachdem Angreifer Anton Maglica zu Wochenbeginn wieder ins Teamtraining einstieg, steht lediglich Defensiv-Allrounder Simon Straudi (Reha) nicht zur Verfügung. Ansonsten kann der 64-jährige Fußball-Lehrer aus den Vollen schöpfen. So galt es für Pacult bei der Zusammenstellung des 18-Mann-Kaders ein Luxus-Problem zu lösen.