Wiedersehen mit alten Bekannten

In der Sommer-Vorbereitung auf die Saison 2024/25 bricht die heiße Phase an. Am Mittwoch (16 Uhr) steht auf der Sportanlage Glanegg der fünfte und vorletzte Test auf dem Plan. Dann trifft das Team von Peter Pacult auf Drittligist DSV Leoben – und ein Trio mit einer violetten Vergangenheit: Zan Pelko, Okay Aydin und Thomas Hirschhofer.

„Ich habe bei der Austria mit allen zusammengespielt und freue mich sehr darauf, die Burschen wiederzusehen. Zan ist ein toller Tormann, ein lässiger Typ. Okan hat wirklich ein feines Füßchen und Thomas ist ein richtiger Brecher, eiskalt vor dem Tor, dazu ein feiner Kerl mit dem Herzen am rechten Fleck. Nach dem Match bleibt sicher etwas Zeit, um sich an die gemeinsame Vergangenheit in Waidmannsdorf zu erinnern“, sagt Team-Manager Sandro Zakany.

Keeper Pelko (33) war im Juli 2016 vom SC Ulrichsberg nach Klagenfurt gewechselt, blieb vier Jahre, in denen er 106 Pflichtspiele absolvierte und mit dem SKA den Aufstieg in die 2. Liga feierte. Mittelfeld-Regisseur Aydin (30) kam im Februar 2019 von Viktoria 1889 Berlin, trug anderthalb Jahre das Austria-Trikot (47 Einsätze, 18 Tore). Hirschhofer (32) stürmte in der Regionalliga-Saison 2017/18 in 33 Partien (15 Treffer) für die Violetten.

Pelko und Hirschhofer mussten im Sommer aus sportlicher Sicht mit dem DSV einen Tiefschlag verkraften. Obwohl sie mit dem Team als Aufsteiger eine herausragende Saison in der 2. Liga absolvierten und die Serie auf dem vierten Rang abschlossen, müssen sie in der kommenden Spielzeit einen neuen Anlauf in der Regionalliga nehmen. Die Steirer hatten von der ÖFBL keine Zulassung erhalten. Dennoch schloss sich Aydin dem Kader vor Chefcoach Carsten Jancker an – mit dem Ziel, in den Profifußball zurückzukehren.

Nach einer Niederlage gegen den WAC (0:2) und einem Erfolg über SV Tillmitsch (4:0) trifft Leoben im dritten Test der Vorbereitung nun auf die Austria, die in ihren bisherigen vier Partien in diesem Sommer ungeschlagen blieb. Nach Siegen gegen den SK Treibach (3. Liga, 10:0) und den FC Hermagor (5. Liga, 10:1) gab es zwei Unentschieden gegen den serbischen Erstliga-Dritten TSC Bačka Topola (2:2) und den slowenischen Erstliga-Sechsten FC Koper (1:1).
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