Zu Hause gegen Liefering

Zum Abschluss muss die Austria noch einmal gegen die Mannschaft aus Liefering ran. Gegen die jüngste Mannschaft der Liga, möchte die Austria mit Erfahrung punkten!

Am vergangenen Spieltag gegen Vorwärts Steyr war die Enttäuschung groß, als am Ende des Tages nichts zu holen war: In Oberösterreich kamen die Waidmannsdorfer nicht richtig in die Partie. So fing man sich schnell zwei Tore. Der Anschlusstreffer durch Sandro ZAKANY war letzten Endes nur Ergebniskosmetik. Die Niederlage spiegelte nicht im Geringsten das wider, was das Training versprach. Dennoch war der Mannschaftsgeist vorhanden. Dass jeder für jeden gekämpft hat, muss erwähnt werden.


Auf ein Neues!
Natürlich ist eine Niederlage noch schmerzhafter, wenn man sich viel mehr erwartet hat im Vorhinein. Dennoch geht der Ligaalltag weiter: So startet die Trainingswoche zunächst mit einer detaillierten Aufarbeitung des Auswärtsspiels. Gleich darauf bereiteten sich die Spieler auf Liefering vor. Der Inhalt des Training war sehr taktisch: Besonders auf das Stellungsspiel, sowie das Umschaltspiel wurden intensivst eingegangen. Spielerisch möchten die Klagenfurter jeden Falls als Team auftreten. Auch an den zuletzt mangelhaften Abschlüssen wurde hart gearbeitet. 


Liefering ist eine der stärksten Mannschaften der Liga
Obwohl es für Liefering in dieser Saison auch nicht so läuft, schätzt die Austria ihren kommenden Gegner, als sehr stark ein. Mit jungen, dynamischen Spielern, die sich beweisen wollen, um in naher Zukunft in der Bundesliga zu spielen, ist Liefering vom Potenzial sicherlich die stärkste Mannschaft Liga. Mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren, ist die Mannschaft aus Salzburg der jüngste Vertreter. Trotzdem besitzen sie einige Spieler, die über viel Zweitliga-Erfahrung verfügen. 

Genau das Alter der Mannschaft möchte die Austria nutzen, um Nadelstiche zu setzen. Mit einem körperbetonten Spiel soll zu Hause was geholt werden.

Am ersten Spieltag der Saison 2015/16 gewannen die Waidmannsdorfer gleich mit 4:0. Was die Austria bei diesem Spiel auszeichnete, war die Konsequenz vor dem Tor. Mit einem schnellen Treffer durch den damaligen Topscorer Patrick ELER, wurden die Salzburger verunsichert und fanden anschließend nicht mehr richtig ins Spiel. 

Nach diesem Spiel war gegen Liefering nicht mehr viel zu holen. Dennoch weiß die Austria genau, wie sie Liefering weh tun kann. Ziel ist es, die Vorgaben am Platz umzusetzen. 

Personell bleibt alles wie gehabt! Außer dem langzeitverletzten Benedikt PICHLER ist der Kader komplett. Das bedeutet, dass die Mannschaft als Einheit zusammenwachsen kann und dadurch ein Verständnis für einander entwickelt wurde. 


Trotz guten Leistungen, keine wünschenswerte Saison!
An dieser Stelle wird es Zeit ein Fazit aus der ersten Hälfte der bisherigen Saison zu ziehen. Ganz klar ist, dass die Austria leistungsbezogen zu wenig Punkte geholt hat. Bei einem guten Spiel, stand am Ende des Tages meistens ein Punkt am Konto. Wohingegen ein eher schlechteres Spiel sofort eiskalt bestraft wurde. 

Die Austria muss also die Winterpause nutzen, um die individuelle Stärke, ins Kollektiv umwandeln zu können. Mit einer intensiven Vorbereitung sind die Waidmannsdorfer zuversichtlich, dass es nur besser werden kann!


Fürs Spiel gegen Lieferring wird die Austria noch einmal Gas geben. Man möchte anders auftreten als bisher, so viel darf schon einmal gesagt werden. Um 14.30 Uhr geht es im Wörtherseestadion los! Seid dabei beim letzten Spiel vor der Winterpause!


Text: Mario Kaiser


Zurück zur Übersicht
Unsere Partner & Sponsoren