Zum Auftakt geht's in die Stahlstadt
„Der LASK hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, verfügt über einen breiten und qualitativ starken Kader. Sie werden sicher ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden. Wir brauchen daher eine besondere Leistung, um etwas mitnehmen zu können. In der Vergangenheit haben wir uns recht schwergetan, aber dennoch gehen wir mit Selbstvertrauen an die Aufgabe heran und werden alles daransetzen, um in Linz zu bestehen“, blickt Trainer Pacult auf das Duell voraus.
In den verbleibenden fünf Runden sieht es nach einem Vierkampf um zwei Plätze in den Top 6 aus. Leader RB Salzburg (39 Punkte), Verfolger SK Sturm (37) und der LASK (32) dürften ihre Tickets sicher haben, der TSV Hartberg (29) hat das Ziel als Vierter ebenfalls vor Augen. Als Fünfter kommt Klagenfurt (26) aus dem Winter, Sechster ist der SK Rapid (24). Unter dem Strich lauern Wolfsberg (23) und Austria Wien (21) in der Jäger-Rolle.
„Wir brennen auf das Spiel in Linz und sind froh, dass es nach der langen Pause endlich wieder losgeht. Wir wollen sofort umsetzen, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben. Es geht darum, dass wir unsere Tugenden auf den Platz bringen, die Zweikämpfe aggressiv bestreiten. Wenn uns das gelingt, sind wir schwer zu schlagen“, versichert Mittelfeld-Mann Christopher Wernitznig.
Die abschließende Einheit findet am Samstag in Waidmannsdorf statt, im Anschluss geht’s für die Violetten mit dem Bus nach Oberösterreich. Wer es in den 18-Mann-Matchkader schafft, hält sich Chefcoach Pacult bis zum letzten Training offen. Mit Ali Loune (1. FC Nürnberg), Max Besuschkow (Hannover 96) und Anton Maglica (Zrinjski Mostar) rittern gleich drei Winter-Zugänge um eine Planstelle und hoffen auf ihr Austria-Debüt.