Tim Maciejewski und Alex Timossi Andersson hoffen auf ihr Debüt

Zwei Neue hoffen auf ihr Debüt

Sie kamen im Winter, um der Austria Klagenfurt neuen Schwung zu verleihen. Doch Tim Maciejewski und Alex Timossi Andersson wollen die Bühne auch nutzen, um sich selbst in den Vordergrund zu spielen. Die beiden Leihgaben haben sich in Waidmannsdorf gut eingefunden – und hoffen nun auf ihr Debüt für die Violetten am Sonntag (10.30 Uhr) gegen Rapid Wien II.

„Tim und Alex wurden von ihren Mitspielern sehr gut aufgenommen, sind bereits voll integriert. Das ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen“, sagt Geschäftsführer Sport Matthias Imhof, der zum einen davon überzeugt ist, dass Maciejewski und Timossi Andersson dem Team weiterhelfen können, zum anderen aber nicht zu hohe Erwartungen schüren will: „Klar ist, dass sie sehr talentiert sind, aber eben auch noch recht jung.“

Maciejewski (19), der ebenso wie Tormann Lennart Moser vom deutschen Erstligisten 1. FC Union Berlin bis Saisonende unter Vertrag genommen wurde, feierte zwar im Novembersein Debüt bei den Profis und kam zu einem Joker-Einsatz gegen Arminia Bielefeld (5:0). Doch das ist auch schon sein einziger Einsatz im Herrenbereich. In der Junioren-Bundesliga stehen 48 Partien für den Flügelstürmer zu Buche, dabei gelangen ihm 18 Treffer und sieben Tor-Vorlagen.

„Ich kann es kaum erwarten, für die Austria zu spielen. Wenn ich die Chance bekomme, werde ich voll da sein“, versichert Maciejewski, der zwar im ÖFB-Cup-Viertelfinale beim LASK (3:5 nach Verlängerung) noch nicht eingesetzt werden konnte, die Reise nach Oberösterreich aber auf eigenen Wunsch antrat, um die Abläufe und seine neuen Kollegen besser kennenzulernen.

Timossi Andersson wurde am letzten Tag der Winter-Transferperiode vom FC Bayern München nach Klagenfurt geholt. Bis Dezember hatte der 20-jährige Junioren-Nationalspieler auf Leihbasis für seinen Heimatklub Helsingborgs IF in der schwedischen Allsvenskan 28 Partien absolviert, fünf Treffer erzielt und zweimal aufgelegt. Nun will der Offensiv-Allrounder bei den Violetten für Furore sorgen.

„Ich fühle mich bei der Austria sehr wohl. In den Gesprächen hatte ich sofort das Gefühl, dass mich die Verantwortlichen unbedingt in ihrem Team sehen wollen. Das gibt mir das nötige Vertrauen“, erklärt Timossi Andersson, der sich allerdings in Bezug auf die erhoffte Premiere am Sonntag gegen Rapid II ebenso wie Maciejewski noch etwas gedulden muss. Den Match-Kader gibt Chefcoach Peter Pacult erst am Samstag bekannt.
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