Darijo Pecirep

Zwölf Schützen für 34 Treffer

In der Torschützenliste mischt die Austria Klagenfurt nach Ablauf der Herbstrunde der 2. Liga noch nicht ganz oben mit. Lustenaus Ronivaldo führt diese Rangliste mit 14 Treffern an, Horns Ercan Kara (13) und Amstettens David Peham (11) sind ihm auf den Fersen. Der erfolgreichste Angreifer der Violetten ist Darijo Pecirep (7) auf dem geteilten achten Platz. Ein Problem? Nein!

Mit 35 Treffern stellen die Kärntner nämlich trotzdem hauchdünn hinter Winterkönig SV Ried (36) die zweitbeste Offensive im Unterhaus des österreichischen Fußballs. Die Austria ist nicht von einem Knipser abhängig, neben Pecirep brachten elf weitere Spieler den Ball über die Linie: Oliver Markoutz (7), Okan Aydin, Petar Zubak (beide 4), Philipp Hütter (3), Markus Rusek, Kosmas Gkezos, Daniel Steinwender (alle 2) sowie Sandro Zakany, Patrick Greil, Polydoros Gkezos und Ivan Saravanja. Hinzu kam ein Eigentor. 

Zwölf Schützen für 34 Treffer – eine beachtliche Quote. „Wenn man sich die nackten Zahlen anschaut, ist das schon in Ordnung. Wir haben im Schnitt mehr als zwei Tore pro Spiel erzielt“, rechnete Trainer Robert Micheu vor, stellte zugleich aber auch fest: „Bei genauerer Betrachtung sollten wir damit nicht zufrieden sein. Es gab einige Spiele, in denen wir es versäumt haben, frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen. Das hat uns durchaus Punkte gekostet.“

Dass seine Angreifer in der Torschützenliste nicht ganz oben auftauchen, stört Klagenfurts Trainer dagegen weniger. „Wir sind sicherlich schwerer auszurechnen als Mannschaften, die von einem Stürmer mehr oder weniger abhängig sind“, erklärte Micheu, der aber natürlich nichts dagegen einzuwenden hätte, wenn Pecirep, Markoutz und Co. im zweiten Teil der Saison noch einmal durchladen würden: „Ich kann nur sagen: Feuer frei!“
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