5000 Tickets für Rapid-Spiel verkauft
„Das ist schon mal eine tolle Nachricht! Es ist in der Stadt auf jeden Fall zu spüren, dass ein besonderes Match ansteht. Darauf wird man überall angesprochen. Es ist bekannt, dass Rapid auch auswärts von vielen Fans begleitet wird. Deshalb sind wir froh, dass die Leute in Kärnten ebenso wie wir am Platz heiß auf das Spiel sind. Wenn die Atmosphäre passt, gibt uns das einen Zusatzschub“, sagt Kapitän Thorsten Mahrer.
Die Waidmannsdorfer haben die Qualifikation für das obere Playoff in den eigenen Füßen. Um es aus eigener Kraft zu schaffen, braucht das Team von Chefcoach Peter Pacult im Duell mit dem Rekordmeister zumindest einen Punkt. Doch auch im Falle einer Niederlage wäre der Sprung möglich: Dafür dürfte Austria Wien nicht gegen die WSG Tirol gewinnen oder der TSV Hartberg müsste gegen Sturm Graz verlieren.
„Es bleibt dabei: Wir schauen nicht hin, was auf den anderen Plätzen passiert. Das können wir nicht beeinflussen. Mit Rapid kommt ein Gegner, der ebenfalls um die Fahrkarte für die Meistergruppe kämpft und uns alles abverlangen wird. Ich freue mich über das große Interesse der Anhänger und hoffe, dass wir mit dieser Unterstützung den letzten Schritt ins Ziel gehen. Dafür werden wir noch einmal alles raushauen“, versichert Pacult.
Die Verantwortlichen der Violetten hoffen darauf, zum Abschluss des Grunddurchgangs den bisherigen Zuschauer-Saisonrekord brechen zu können. Dieser wurde gleich im ersten Heimspiel aufgestellt, als 7932 Besucher zum Kärntner Derby gegen den Wolfsberger AC (2:2) ins Wörthersee-Stadion kamen und für einen stimmungsvollen Rahmen gesorgt hatten.