Austria empfängt die „Roten Bullen“
„Das sehe ich anders. In jedem Spiel geht es darum, etwas mitzunehmen. Das gilt auch für das Duell mit Salzburg. Natürlich ist RB herausragend und der klare Favorit, aber deshalb heben wir nicht schon vorher die Hände. Wir wollen es dem Gegner so schwer wie möglich machen“, stellt Austria-Coach Peter Pacult fest.
Zehnmal hintereinander standen die „Roten Bullen“ am Ende ganz oben auf dem Stockerl, nach neun Runden in der laufenden Serie 2023/24 führen sie das Feld erneut an. Allerdings zeigte sich das Star-Ensemble von Gerhard Struber keineswegs unverwundbar: Neben sieben Siegen stehen ein Remis gegen Sturm Graz (2:2) und eine Niederlage gegen Aufsteiger Blau-Weiß Linz (0:1) in der Statistik.
„Um gegen Salzburg anschreiben zu können, muss alles passen. Wir müssen läuferisch und kämpferisch von der ersten bis zur letzten Minute voll da sein, kompakt verteidigen, dürfen wenig Räume anbieten. Darüber hinaus gilt es, konsequent und zielstrebig nach vorn zu spielen, RB auch zu beschäftigen. Dann schauen wir, was herauskommt“, blickt Pacult voraus.
Die personelle Situation hat sich verbessert: Verteidiger Jannik Robatsch und Angreifer Nicolas Binder sind Anfang der Woche wieder ins Teamtraining eingestiegen, haben somit auch den Kampf um die Plätze im 18-Mann-Kader aufgenommen. Mit Tormann Marco Knaller, Iba May, Bego Kujrakovic und Sebastian Soto, die sich im Aufbau befinden, steht ein Quartett weiter nicht zur Verfügung.