Austria will Trendwende im Ländle
„Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie in den verbleibenden drei Spielen bis zum Winter alles aus sich herausholt. Es sind schwere Aufgaben, das ist klar, aber wir wollen so viele Punkte mitnehmen wie möglich und dafür gilt es hart zu arbeiten. In den letzten Spielen hat uns die Frische und auch die nötige Entschlossenheit gefehlt. Davor haben die Burschen es aber hervorragend gemacht und daran wollen wir wieder anknüpfen“, blickt Pacult voraus.
Nach dem bevorstehenden Auftritt in Vorarlberg folgen vor dem Jahreswechsel noch zwei Heimspiele gegen den TSV Hartberg (2. Dezember, 17 Uhr) sowie Austria Wien (9. Dezember, 17 Uhr). Für die Waidmannsdorfer geht es darum, die bisher so verheißungsvolle Ausgangslage im Kampf um ein Ticket für das obere Playoff und den damit verbundenen Klassenerhalt zu wahren. Alle Gegner sind direkte Konkurrenten.
Das Pacult-Team musste sich zuvor dem WAC (0:4) und Sturm Graz (0:3) geschlagen geben, hält aber dennoch mit 21 Punkten auf dem fünften Rang. Der SCR Altach sammelte bisher 13 Zähler, belegt Rang zehn. Seit sechs Runden ist die Mannschaft von Joachim Standfest ohne Dreier, verlor zuletzt bei der WSG Tirol (1:5), gegen den SK Rapid (0:2) und bei RB Salzburg (0:3).
„Wir konzentrieren uns auf unser Spiel und weniger darauf, wie Altach es anlegen wird. Ich denke, der Trainer wird seine Schlüsse aus den letzten Spielen gezogen haben. Wir werden die Bereitschaft auf den Platz bringen müssen, kämpferisch und läuferisch an die Grenzen zu gehen. Außerdem brauchen wir mit dem Ball mehr Mut und Zielstrebigkeit“, stellt Pacult fest.