Beste Förderung für jedes Talent

Die Akademie der Austria Klagenfurt hat sich in den zurückliegenden drei Jahren seit der Lizenzerteilung erstklassig entwickelt und sportlich auf höchstem Niveau etabliert. Dennoch wird der U15, der U16 und der U18 der Violetten die Teilnahme an den ÖFB-Jugendligen verwehrt. Die Top-Nachwuchsteams des Kärntner Traditionsklubs treten ab der Saison 2024/25 in der neuen ÖFB-Jugendregionalliga an.

„Die Kriterien der Klasseneinteilung sind ungerecht und entsprechen keinesfalls einer Gleichbehandlung aller Antragsteller. Daher sind wir gegen die Entscheidung des Lizenzsenats vorgegangen und vor das unabhängige Schiedsgericht gezogen. Dort stellte der Richter durchaus eine unfaire Behandlung der Austria fest, wies unsere Klage gegen das Vorgehen des ÖFB aber dennoch ab“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Der entsprechende Bescheid wird zwar frühestens Ende Mai offiziell zugestellt, das Urteil ist jedoch rechtskräftig und der ÖFB informierte die Klubs auch bereits in schriftlicher Form über die Einteilung der Teilnehmer an den ÖFB-Jugendligen sowie den ÖFB-Jugendregionalligen, in denen neben der Austria mit dem TSV Hartberg und dem Grazer AK zwei weitere Klubs aus der ADMIRAL Bundesliga teilnehmen.

„Um das klar zu sagen: Wir haben kein Verständnis für den Entscheid des ÖFB und erst recht nicht für die Herleitung der Argumentation. Diese Entwicklung wird die Austria Klagenfurt aber nicht davon abbringen, den in der Akademie eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Es ist unser Anspruch, Talente zu fördern, zu fordern und ihnen den Weg in den Profifußball zu ebnen. Da werden wir nicht nachlassen, ganz im Gegenteil“, betont Akademie-Leiter Robert Micheu.

Bei der Umsetzung des Nachwuchskonzepts erhält der Kärntner Vorzeigeklub die Unterstützung seines Hauptgesellschafters. Peer Jaekel, SKA-Geschäftsführer und zugleich Head of Football der SEH Sports & Entertainment Holding, verfolgt nun erst recht das Ziel, Synergien mit den Partnerklubs HNK Sibenik (Kroatien) und FC Viktoria 1889 Berlin (Deutschland) zu forcieren.

„Was für die Entwicklung der Kampfmannschaft gilt, das gilt auch im Jugendbereich. Wir werden sehr hart und fleißig daran arbeiten, Talente zu begleiten und bestmöglich auszubilden, um ihnen die Chance zu geben, ihren Traum von der Bundesliga wahrwerden zu lassen. Dafür werden wir die Strukturen weiter professionalisieren, die Infrastruktur optimieren und sportlich dafür Sorge tragen, dass es Burschen aus den eigenen Reihen regelmäßig in den Profikader schaffen“, versichert Jaekel.

Die Verantwortlichen der Austria Klagenfurt bauen die Nachwuchsarbeit konsequent aus und hatten schon im Sommer 2022 eine wichtige Maßnahme umgesetzt, als ein Förderkader aus Spielern der Jahrgänge 2004 bis 2009 gebildet wurde, der einmal wöchentlich eine Trainingseinheit unter der Regie von U18-Chefcoach Alexander Schmidt absolviert. Zudem wurde der frühere ÖFB-Teamspieler Ivica Vastic von der SEH als Head of Player Development eingesetzt.

„Mit seiner Erfahrung als Profi in Österreich, Kroatien und Deutschland sowie seiner großen Expertise im Juniorenbereich ist Ivica Vastic extrem wertvoll für die gesamte Gruppe. In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen an den verschiedenen Standorten in Klagenfurt, Sibenik und Berlin werden wir für jeden Spieler die beste Förderung in der passenden Mannschaft im passenden Verein finden. Wir ebnen Talenten den Weg“, sagt Jaekel.

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