Cvetko sagt „Veilchen“ den Kampf an
„Wir treffen auf eine sehr gute Mannschaft, die sich in der vergangenen Saison nicht umsonst als Dritter für den Europapokal qualifiziert hat. Im Sommer wurde der Kader noch weiter verstärkt. Es wird eine schwere Aufgabe, aber es liegt an uns, ob wir sie bestehen. Wenn wir die Laufwege machen, den Gegner bekämpfen und unsere Chancen effektiver nutzen, dann ist einiges drin für uns“, stellt der 25-Jährige fest.
Aufgrund von Lizenzverstoß waren die „Veilchen“ von der ÖFBL sanktioniert worden, mit minus drei Punkten starteten sie in die Spielzeit. Mit Siegen über die WSG Tirol (2:1) und zuletzt beim Wolfsberger AC (2:1), einem Remis gegen den LASK (1:1) bei Niederlagen in Salzburg (0:2) und in Altach (2:3) stehen sie ebenso wie die Waidmannsdorfer bei vier Zählern.
Der FAK zählt auch heuer wieder zu den Anwärtern auf einen Platz im oberen Playoff, während in Waidmannsdorf erneut der Klassenerhalt als Ziel ausgerufen wurde. Cvetko ist zuversichtlich, dass dieses erreicht wird: „Wir hatten leider einen richtig schlechten Start in die Saison, vor allem in der ersten Halbzeit in Linz haben wir alle Tugenden vermissen lassen, die es braucht im Fußball, um erfolgreich sein zu können. Das wurde vom Trainer direkt ganz klar angesprochen und seither haben wir einige Schritte nach vorn gemacht.“
Die Rolle des gebürtigen Klagenfurters innerhalb der Mannschaft hat sich kaum verändert. In der Mittelfeld-Reihe soll er die Räume für den Gegner eng machen, Pässe in die Tiefe verhindern und bei Ballgewinn schnell umschalten. Doch insgesamt erkennt der Linksfuß eine neu ausgerichtete Austria als in der zurückliegenden Serie.