Das Restprogramm im Playoff-Krimi

Nicht einmal Alfred Hitchcock hätte ein spannenderes Drehbuch für das „Finale“ des Grunddurchgangs der ADMIRAL Bundesliga 2023/24 schreiben können. Mit der Austria Klagenfurt, dem TSV Hartberg, SK Rapid, Austria Wien und dem Wolfsberger AC liefern sich fünf Klubs einen heißen Kampf um drei Tickets für die Meistergruppe, sie trennen nur vier Punkte. Die Entscheidung dürfte erst im Zielsprint fallen. Das Restprogramm der Rivalen im Rennen um das obere Playoff.

Austria Klagenfurt (4. Platz, 30 Punkte): Die Violetten haben sich mit dem Remis beim LASK (2:2) und dem Dreier bei Austria Lustenau (1:0) eine verheißungsvolle Ausgangslage verschafft. Zwei Heimspiele und ein Auftritt in der Fremde stehen noch am Programm. Am Sonntag (14.30 Uhr) geht’s im Wörthersee-Stadion gegen Blau-Weiß Linz, dann zu Meister und Spitzenreiter RB Salzburg. Zum Abschluss reist der SK Rapid nach Waidmannsdorf.

TSV Hartberg (5. Platz, 30 Punkte): Die Oststeirer mussten das Team von SKA-Coach Peter Pacult passieren lassen, weil sie bei Austria Wien (1:3) verloren und gegen den LASK (0:0) nicht über ein Remis hinauskamen. Der direkte Vergleich spricht für die Klagenfurter (0:3, 1:1). Es folgen zwei Auswärtsfahrten am Samstag (17 Uhr) zum SCR Altach und dann zur WSG Tirol, ehe ÖFB-Cup-Sieger Sturm Graz nach Hartberg kommt.

SK Rapid (6. Platz, 28 Punkte): Ebenso wie die Waidmannsdorfer sind auch die Hütteldorfer im neuen Jahr ungeschlagen. Zum Auftakt gab es einen Sieg beim WAC (2:0) sowie ein Unentschieden beim Zweiten Sturm Graz (1:1). So verteidigten die Grün-Weißen ihre Position direkt über dem Strich. Am Sonntag (17 Uhr) steigt das Wiener Derby gegen den FK Austria, in der vorletzten Runde kommt Austria Lustenau, ehe es nach Klagenfurt geht.

Austria Wien (7. Platz, 27 Punkte): Die „Veilchen“ erwischten mit zwei Dreiern im Heimspiel-Doppelpack gegen Hartberg (3:1) und Altach (2:1) den besten Start aller Teams im Kampf um die Planstellen in der Meistergruppe. So könnte die Truppe von Michael Wimmer im Duell beim Hauptstadt-Rivalen durch einen weiteren Erfolg vorbeiziehen. Es folgen der Auftritt bei Blau-Weiß Linz sowie das Match in Favoriten gegen die WSG Tirol.

Wolfsberger AC (8. Platz, 26 Punkte): Die Lavanttaler mussten sich zum Frühjahrsstart dem SK Rapid (0:2) geschlagen geben und damit einen herben Rückschlag hinnehmen, meldeten sich aber mit dem Kantersieg über die WSG Tirol (4:1) eindrucksvoll zurück. Nun stehen für das Team von Trainer Manfred Schmid die Partien beim Dritten LASK (Samstag, 17 Uhr) und beim Zweiten Sturm Graz am Plan, ehe der SCR Altach in Kärnten zu Gast ist.
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