Doppelschicht mit hoher Intensität
„Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, dann müssen wir im Frühjahr die Mannschaft sein, die wir in den letzten 2,5 Jahren waren. Ein Team, das körperlich bereit ist, das zusammensteht, in dem einer für den anderen da ist. Wir wollen in dieser Woche den Grundstein dafür legen, körperlich an die Grenzen gehen und konzentriert arbeiten“, blickte Pacult voraus.
Am Vormittag standen Spielformen am Programm: Fünf gegen zwei, später dann sechs gegen sechs und zum Abschluss elf gegen elf. In der zweiten Einheit am Nachmittag rückten Passübungen in den Fokus. Der Trainer forderte Schnelligkeit und vor allem Genauigkeit an der Kugel ein, trieb seine Violetten immer wieder lautstark an. Zum Abschluss gab es ein Turnier mit vier Mannschaften auf engem Raum.
„Wir sind nach Kroatien gekommen, um intensiv zu arbeiten und uns bestmöglich auf den zweiten Teil der Saison vorzubereiten. Wir haben uns ein Ziel gesetzt und werden uns darauf einschwören, dass wir in den verbleibenden fünf Spielen im Grunddurchgang die nötigen Punkte holen. Es liegen schwere Aufgaben vor uns, aber ich bin überzeugt, dass wir es schaffen können“, sagt Mittelfeld-Antreiber Christopher Cvetko.
Zum Wochenbeginn erhält der Austria-Tross doppelten Zuwachs: Dann sollen Defensiv-Allrounder Simon Straudi und Angreifer Jonas Arweiler in Dalmatien eintreffen. Beide befinden sich in der finalen Reha-Phase, werden aber in Šibenik noch nicht ins Teamtraining einsteigen, sondern Lauf- und Krafteinheiten unter der Regie von Athletik-Coach Bernhard Sussitz absolvieren.