Experten heben Gewinner-Trio hervor

Mit dem Abschluss der Saison 2022/23 wurde nicht nur die Sommerpause eingeläutet, sondern auch die Zeit der Rückblicke. So haben die Experten von LAOLA1 analysiert, welche Spieler der zwölf Klubs in der ADMIRAL Bundesliga zu den großen Gewinnern zählen. Bei der Austria Klagenfurt, die erneut die Meistergruppe erreichte und die Serie auf Rang sechs abschloss, fiel die Wahl auf Verteidiger Nicolas Wimmer, Defensiv-Allrounder Kosmas Gkezos sowie Mittelfeldspieler Andy Irving – und das ist die Begründung des Online-Portals.

Nicolas Wimmer: Der Verteidiger wurde schon nach dem Herbst in dieser Rubrik geführt und bestätigte seine starke Entwicklung in der zweiten Saisonhälfte. Steht fast sinnbildlich für die kämpferischen und aufopferungsvollen Werte seines Trainers und ist vor allem in der Luft eine absolute Macht. Viel bemerkenswerter erscheint daher, wie wichtig der 28-Jährige dank seiner Qualitäten am Ball und seiner Übersicht auch in der Spieleröffnung ist. Schließt die Saison mit sieben Scorerpunkten plus einem Tor im ÖFB-Cup ab - eine beachtliche Ausbeute für einen Innenverteidiger.

Kosmas Gkezos: Der 30-Jährige darf aus zwei Gründen zu den großen Gewinnern bei den Klagenfurtern gezählt werden. Erstens, weil er es immer wieder schafft, die in ihn gesetzten Erwartungen zu übertreffen, und zweitens, weil er dank seiner Vielseitigkeit eine praktisch unersetzliche Rolle in der Mannschaft einnimmt. Egal ob in der Innenverteidigung, als Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld - der Grieche wusste Woche für Woche zu überzeugen. Gkezos ist aber nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine und als Integrationsfigur enorm wertvoll für den Verein.

Andy Irving: Im Alter von 23 Jahren entwickelte sich der Neuzugang mit fünf Toren und acht Vorlagen zum Topscorer der Klagenfurter hinter dem abgewanderten Markus Pink. Der Schotte ist im zentralen Mittelfeld das Herzstück der Mannschaft, ist beidfüßig sehr ballsicher, fordert viele Bälle und verfügt stets über gute Lösungen: "Andy hat spielerisch Riesenqualitäten, die für höhere Aufgaben prädestiniert wären", meint auch sein Trainer Peter Pacult. Gerade deswegen werden die Klagenfurter mit allen Mitteln versuchen, ihren Spielmacher im Sommer zu halten. Sein Vertrag läuft noch bis 2025.

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