Fünf Teams, vier Runden, drei Tickets
„Unsere Mannschaft hat sich im Herbst klasse präsentiert und ist mit dem verdienten Punktgewinn beim LASK sehr ordentlich aus den Startlöchern gekommen. An der Ausgangslage hat sich dadurch aber nichts geändert, wir müssen den Fokus voll auf die bevorstehende Aufgabe richten und alles reinlegen, um die nötigen Punkte einzufahren. Ich erwarte ein enges Rennen bis zum Schluss“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
Spitzenreiter RB Salzburg (40 Punkte), Verfolger Sturm Graz (38) und der LASK (33) ist die Teilnahme am oberen Playoff nicht zu nehmen, doch dahinter haben sich mit dem TSV Hartberg (29), Klagenfurt, dem SK Rapid (beide 27), Austria Wien (24) und dem Wolfsberger AC (23) fünf Rivalen aufgereiht, die um die verbleibenden drei Plätze rittern. Kurios: In der 19. Runde steht kein direkter Vergleich an, es kommt ausschließlich zu Fernduellen.
Schon am Samstag werden Verantwortliche, Profis und Fans der Waidmannsdorfer zumindest mit einem Auge ins Lavanttal und in die Hauptstadt schauen. Der Kärntner Lokalrivale empfängt die WSG Tirol, der FAK bekommt es mit Altach zu tun. Am Sonntag (14.30 Uhr, Sky live) gilt es dann für die Violetten bei Austria Lustenau, Hartberg trifft auf den LASK und der SK Rapid reist in die Steiermark zu Sturm Graz.
„Je näher das Ende des Grunddurchgangs rückt, desto größer ist die Versuchung, den Rechenschieber herauszuholen. Aber wir werden sicher nicht den Fehler machen, dass wir uns zu sehr mit den anderen Klubs beschäftigen. Fakt ist, dass wir es selbst in der Hand haben und daher werden wir uns zu 100 Prozent darauf konzentrieren, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Alles andere können wir nicht beeinflussen“, bekräftigt Gorenzel.