Fünf Teams, vier Runden, drei Tickets

Der Kampf um die Plätze für die Meistergruppe der ADMIRAL Bundesliga 2023/24 entwickelt sich auf der Zielgeraden zu einem Krimi. Nach dem Auftakt in die Frühjahrssaison sind die Konkurrenten noch enger zusammengerückt. Acht Punkte trennten den Vierten und den Achten im Winter, nun sind es nur noch fünf Zähler. Die Rechnung lautet: Fünf Teams, vier Runden, drei Tickets – und die Austria Klagenfurt mischt wieder munter mit.

„Unsere Mannschaft hat sich im Herbst klasse präsentiert und ist mit dem verdienten Punktgewinn beim LASK sehr ordentlich aus den Startlöchern gekommen. An der Ausgangslage hat sich dadurch aber nichts geändert, wir müssen den Fokus voll auf die bevorstehende Aufgabe richten und alles reinlegen, um die nötigen Punkte einzufahren. Ich erwarte ein enges Rennen bis zum Schluss“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Spitzenreiter RB Salzburg (40 Punkte), Verfolger Sturm Graz (38) und der LASK (33) ist die Teilnahme am oberen Playoff nicht zu nehmen, doch dahinter haben sich mit dem TSV Hartberg (29), Klagenfurt, dem SK Rapid (beide 27), Austria Wien (24) und dem Wolfsberger AC (23) fünf Rivalen aufgereiht, die um die verbleibenden drei Plätze rittern. Kurios: In der 19. Runde steht kein direkter Vergleich an, es kommt ausschließlich zu Fernduellen.

Schon am Samstag werden Verantwortliche, Profis und Fans der Waidmannsdorfer zumindest mit einem Auge ins Lavanttal und in die Hauptstadt schauen. Der Kärntner Lokalrivale empfängt die WSG Tirol, der FAK bekommt es mit Altach zu tun. Am Sonntag (14.30 Uhr, Sky live) gilt es dann für die Violetten bei Austria Lustenau, Hartberg trifft auf den LASK und der SK Rapid reist in die Steiermark zu Sturm Graz.

„Je näher das Ende des Grunddurchgangs rückt, desto größer ist die Versuchung, den Rechenschieber herauszuholen. Aber wir werden sicher nicht den Fehler machen, dass wir uns zu sehr mit den anderen Klubs beschäftigen. Fakt ist, dass wir es selbst in der Hand haben und daher werden wir uns zu 100 Prozent darauf konzentrieren, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Alles andere können wir nicht beeinflussen“, bekräftigt Gorenzel.

Nach dem Roadtrip mit Auftritten in Oberösterreich und Vorarlberg steigt am 25. Februar (14.30 Uhr) das erste Heimspiel des Frühjahrs, dann ist der starke Aufsteiger Blau-Weiß Linz im Wörthersee-Stadion zu Gast. Tickets für dieses Match sowie das abschließende und vielleicht alles entscheidende Duell zum Abschluss gegen den SK Rapid sind montags bis freitags in der Geschäftsstelle und rund um die Uhr im Online-Shop erhältlich.
Zurück zur Übersicht
Unsere Partner & Sponsoren