Loune opfert sich für sein Team auf
„Die Verantwortlichen der Austria hatten mir in den Gesprächen geschildert, dass der Teamgeist außergewöhnlich ist. Das kann ich absolut bestätigen. Die Jungs haben mich in ihrer Mitte direkt aufgenommen und für mich fühlt es sich so an, als wäre ich schon länger dabei. Es gibt nicht mehrere Grüppchen, sondern eine Gruppe, jeder versteht sich mit jedem. Das zahlt sich natürlich in den Spielen aus, wenn man zusammenhält“, sagt Loune.
In den Testspielen gegen Sturm Graz II (3:2) und HNK Šibenik (1:3) kam der Deutsch-Marokkaner jeweils im zweiten Durchgang zu Teileinsätzen, fiel durch Spielverständnis und Zweikampfstärke auf. Qualitäten, die auch im Verlauf der Trainingswoche in Dalmatien ersichtlich wurden. Daher sind die Verantwortlichen der Violetten davon überzeugt, dass Loune im weiteren Saisonverlauf wertvoll werden wird.
„Das Niveau im Training ist sehr gut, alle ziehen voll mit. Ich bin ein Mentalitätsspieler, komme über Zweikämpfe und Laufbereitschaft. Ich opfere mich gern für die Mannschaft auf. Das möchte ich einbringen, damit wir unser Ziel in dieser Saison erreichen. Wir gehen als Fünfter in die letzten fünf Spiele des Grunddurchgangs und diesen Platz wollen wir nicht hergeben“, blickt Loune voraus.
Am Donnerstag ging es mittags für ihn und einige Kollegen in die Adria. Chefcoach Peter Pacult hatte sein Amt an Nicolas Wimmer weitergegeben, der ich mit Thorsten Mahrer und Christopher Wernitznig zwei Assistenten an die Seite holte und den Plan für die erste Einheit am Morgen ausarbeitete. Team „Jung“ und Team „Alt“ trafen in mehreren Challenges gegeneinander an, die „Verlierer“ mussten unter den Klängen des „Baywatch“-Songs ein Eisbad nehmen.