Mit Gkezos und Straudi nach Kroatien
Abwehr-Mann Gkezos zählte im Herbst zu den Säulen der Violetten, stand in den ersten elf Spielen in der Startelf. Doch seit Ende Oktober musste er die Partien auf der Tribüne oder vor dem Fernseher verfolgen. Im Match beim SK Rapid (3:2) hatte sich „Makis“ eine schwere Bänderverletzung zugezogen, musste operiert werden. Nun steht er vor dem Comeback.
„Ich konnte in der letzten Woche schon wieder Teile des Teamtrainings mitmachen. Der nächste Schritt ist, dass ich wieder voll mitmische. Das wird in Šibenik soweit sein und ich bin sehr froh, dass die Reha damit erfolgreich abgeschlossen ist. Mein Ziel ist es, den Rückstand so schnell wie möglich wettzumachen und auf 100 Prozent zu kommen“, sagt Gkezos.
Defensiv-Allrounder Straudi muss dagegen noch geduldig sein. Nachdem er nur eine von 15 Partien verpasst hatte, erwischte es ihn Ende November in Altach (1:0) ebenfalls am Sprunggelenk. So verpasste der Flügelspieler die Duelle mit dem TSV Hartberg (1:1) und Austria Wien (2:2). Im Winter-Camp soll Straudi wieder ins Lauftraining einsteigen.
„Ich habe erst noch einen Kontrolltermin im UKH und wenn alles nach Plan läuft, werde ich am Montag nach Šibenik fahren. Ich fühle mich sehr gut und denke, dass ich das Pensum dann auch recht schnell steigern kann. Natürlich muss ich schauen, wie der Fuß auf die Belastung reagiert, aber da bin ich zuversichtlich“, stellt Straudi klar.