Peric: Verein wird schuldenfrei gestellt
„Für uns ist das keine Überraschung oder gar ein Schock. Das Ergebnis war uns ja lange bekannt. Wir haben einen hochverschuldeten Klub vorgefunden“, sagt Ivica Peric, der erst nach dem Einstieg des neuen Investors im März 2019 zum Präsidenten gewählt worden war: „Seither arbeiten wir sehr hart daran, die nötigen Strukturen zu schaffen, um der Austria ein stabiles Fundament zu geben und den Verein langfristig auf gesunde Beine zu stellen.“
Die ÖFBL wertet die von den Kärntnern im Rahmen der Lizensierung eingereichten Zahlen auch keineswegs als alarmierend. Präsident Peric betont: „Der neue Investor hat die damals bestehenden Verbindlichkeiten komplett abgelöst und den Verein insolvenzrechtlich entschuldet. Aus der aktuell laufenden Ausgliederung des Profibetriebs in eine GmbH, die zum Erhalt der Gemeinnützigkeit des Vereins zwingend erforderlich ist, resultiert nun auch eine vollständige bilanzielle Entschuldung des Vereins.“
Die nächsten Schritte skizziert Klub-Chef Peric wie folgt: „Die ausgegliederte GmbH wird ebenfalls schuldenfrei gestellt und darüber hinaus mit beachtlichem Eigenkapital ausgestattet. Im Ergebnis entwickeln wir gerade die erforderlichen Strukturen und schaffen die sportlichen Voraussetzungen, die eine gesunde Zukunft sowohl des Vereins als auch des Profibetriebs in neuer Stärke ermöglichen.“