Positive Bilanz für Akademie-Teams
Mit einem Highlight endete die Serie 2022/23 für die U15, die sich im letzten Spiel nach einer starken Vorstellung mit einem Erfolg im Kärntner Derby über den Wolfsburger AC (4:2) in den Sommer verabschiedete. Trainer Robert Micheu führte seine Mannschaft mit acht Siegen und sieben Remis bei neun Niederlagen auf einen starken achten Platz, ließ Ried, St. Pölten, Burgenland, den LASK und den WAC im Klassement hinter sich. Meister wurde Red Bull Salzburg.
Die U16 von Chefcoach Lucian Florin Orga musste sich am Ende mit dem elften Rang begnügen, landete immerhin vor dem LASK und der SV Ried. Doch ein genauer Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Waidmannsdorfer mit acht Siegen und drei Unentschieden bei 13 Niederlagen absolut konkurrenzfähig waren. Der Rückstand auf den Achten Sturm Graz betrug nur vier Punkte. Den Titel sicherten sich auch hier die „Roten Bullen“.
Einen schweren Stand hatte die U18 der Austria, die das Spieljahr als Letzter abschloss. Dennoch war eine positive Entwicklung unter der Regie von Trainer und Akademie-Leiter Wolfgang Schellenberg (hat seinen Vertrag mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen aufgelöst) erkennbar. Ab März übernahm „Co“ Robert Schweiger in enger Abstimmung mit Talentfördercoach Martin Töfferl die Leitung. Fünf Siege, darunter beim LASK und Admira, sowie zwei Remis und 17 Niederlagen standen unter dem Strich für die Klagenfurter zu Buche.
„Es bereitet mir große Freude, die Entwicklung im Jugendbereich zu verfolgen. Die Burschen haben eine tolle Saison gespielt und sich in den meisten Spielen absolut auf Augenhöhe mit all den Teams gezeigt, die sehr viel länger auf höchstem Niveau dabei sein. Bei der U15 und der U16 ist das schon heuer auch in der Tabelle abzulesen und ich bin davon überzeugt, dass die U18 es in der nächsten Saison gleichtun wird“, blickt Präsident Herbert Matschek zurück und voraus.